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AfD-Vizechefin: Storch rutscht die Maus aus

AfD-Vizechefin

Storch rutscht die Maus aus

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    Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch hadert mit Computer-Mäusen.
    Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch hadert mit Computer-Mäusen. Foto: dpa

    Was soll man davon halten? Die AfD-Vizevorsitzende Beatrix von Storch will in Wirklichkeit gar nicht, dass an der Grenze auf Kinder geschossen wird. Ihr ist nur die Computer-Maus durchgegangen – wie sie jetzt verraten hat. Abgerutscht, aus der Hand geschnellt. Ein winziger Wackler mit der Hand auf dem hypersensiblen Mausetier und schon steht ein solcher Dialog wie aus Stein gemeißelt im Netz. Frage eines Users auf Facebook: „Wollt ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?“ – Antwort Storch: „Ja“.

    Dabei wollte die Europaabgeordnete ja nur ihrer Chefin Frauke Petry zur Hilfe kommen, die im Gespräch mit dem Mannheimer Morgen den Einsatz von Schusswaffen bei Grenzkontrollen gefordert hat, um illegale Grenzübertritte zu verhindern. Und wie macht man so was? Man setzt noch einen drauf, um die Pfeile von der Partei-Ikone abzulenken. Also hat Beatrix kurzerhand hinzugefügt, dass natürlich auch auf Frauen, die sich unerlaubt auf deutsches Gebiet vorwagen, geschossen werden dürfe. Aber Kinder? Niemals. Die Maus war schuld.

    Spott und Häme für AfD-Vizechefin Beatrix von Storch im Netz

    Gut, dass das glitschige Biest nicht schon während der nuklearen Konfrontation in der Kuba-Krise 1962 technischer Standard war. Wir wären wohl alle längst Sternenstaub.

    Blöd, dass es keine Zeugen dafür gibt, wie es zu diesem technischen Malheur am Storch’schen PC kam. Spott und Häme im Netz sind ihr gewiss: Denn jetzt steht der Verdacht im Raum, dass der Beatrix nicht die Maus, sondern mal wieder alle Gäule durchgegangen sind, als sie auf Facebook unterwegs war. Wie im Fernsehen, als sie davon schwadronierte, dass Kanzlerin Angela Merkel sich längst auf ihr Exil in Chile vorbereiten würde.

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