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Hintergrund
02.03.2016

US-Präsident Donald Trump – Was droht uns da?

Wird Donald Trump bald der mächtigste Mann der Welt? Nur Hillary Clinton kann ihn noch stoppen.
Foto: Richard Ellis (dpa)

Ein Polit-Clown wird wohl Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Er spricht vielen aus der Seele, zeigt aber keine Einsicht. Nur eine Frau kann ihn noch stoppen.

Was lange als unmöglich galt, ist nach den Vorwahlen in den USA am Super Tuesday eine realistische Option: Donald Trump, der Mann, der eine hohe Mauer zwischen den USA und Mexiko bauen will, der Muslimen mit Einreisesperre droht, der Frauen und Minderheiten beleidigt, aber Amerika wieder groß zu machen verspricht, führt das Rennen um die Kandidatur der Republikaner mit schier unaufholbarem Vorsprung an. Präsident Donald Trump – das könnte den USA wirklich blühen.

Und was dann? Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gilt bekanntlich als der mächtigste Mann der Welt. Er ist Oberbefehlshaber der stärksten Streitmacht auf unserem Planeten und kann den Einsatz von Atomwaffen anordnen. Ist an dieser Stelle ein Donald Trump vorstellbar? Ein Mann ohne politische Erfahrung, der sogar ausdrücklich auf alle Konventionen pfeift und ohne nachzudenken und ohne Rücksicht so daherredet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist?

Ähnliche Sorgen hat es schon einmal in den USA gegeben: 1980, als der Ex-Hollywood-Schauspieler Ronald Reagan für die Republikaner antrat. In seiner Amtszeit als Präsident ging dann einiges schief. Die Staatsverschuldung der USA stieg ins Astronomische. Bei einer Sprechprobe kündigte er im Scherz an, die damalige Sowjetunion zu bombardieren. Aber seine Anhänger schwärmen heute noch von den Steuersenkungen und feiern ihn als Amerikas größten Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg.

Donald Trump lässt bis jetzt jede Einsicht vermissen

Es könnte wohl auch mit Trump halbwegs gut gehen, wenn sich der Polit-Clown im Amt mäßigt und er gute Berater engagiert. Wird er so klug sein? Immerhin hat er in seinem Leben durchaus Erfolge erzielt, als milliardenschwerer Immobilien-Unternehmer, Star einer Reality-Show im Fernsehen und Autor von Bestsellern („Wie man reich wird“). Dagegen spricht, dass er, der wie Reagan beim Amtsantritt 70 Jahre alt wäre, bisher jede Einsicht vermissen lässt.

Noch ist „The Donald“ nicht gewählt, auch nicht als Kandidat der Republikaner. Letzteres dürfte nach seinen eindrucksvollen Erfolgen am Super Tuesday nicht mehr zu verhindern sein, selbst wenn er zum Nominierungsparteitag nicht die absolute Mehrheit der Delegierten mitbringen sollte.

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Danach entscheiden alle Bürger, nicht mehr nur die Parteimitglieder. Und mit Hillary Clinton, die mit großer Sicherheit das Rennen bei den Demokraten macht, wird er eine Gegenkandidatin haben, die all das mitbringt, was einen Politiker präsidiabel macht, und was Trump fehlt: Können, Wissen, langjährige Erfahrung in Washington, gute Vernetzung im In- und Ausland.

Das Rennen zwischen Hillary Clinton und Donald Trump ist noch nicht entschieden

Die große Frage ist, ob die Wähler das zu schätzen wissen. Oder ob sie sogar dagegen aufbegehren. Dass einer wie Trump so weit kommen konnte, zeigt schließlich, wie stark die Stimmung gegen „Washington“ wieder einmal in den USA verbreitet ist. Dass viele – wie Trump – einer politischen Korrektheit überdrüssig sind, die sich nicht mehr traut, die Dinge beim Namen zu nennen. Und dass manche glauben, ein hemdsärmeliger Geschäftsmann als Präsident könne ihre private Situation eher verbessern als ein versierter Polit-Profi.

Hillary Clinton gegen Donald Trump – dieses Rennen ist noch nicht entschieden. Aber Clinton kann Trump stoppen. Die ehemalige Außenministerin muss die Schwächen des polternden Milliardärs präzise aufzeigen und hart bekämpfen. Und sie muss mit Empathie das Alternativmodell einer gerechteren und solidarischen Gesellschaft verfechten.

Ignorieren und nicht ernst nehmen – das geht jedenfalls nicht. Sonst sitzt am Ende wirklich „The Donald“ im Weißen Haus.

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