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Deso Dogg
23.04.2014

Verwirrung um Deso Dogg: Deutscher Ex-Rapper in Syrien getötet?

Ist der frühere Berliner Rapper Deso Dogg alias Denis Cuspert in Syrien getötet worden? Entsprechende Meldungen im Internet sorgen für Verwirrung.
Foto: Screenshot/Youtube

Ist der frühere Berliner Rapper Deso Dogg alias Denis Cuspert in Syrien getötet worden? Entsprechende Meldungen im Internet sorgen für Verwirrung.

Cuspert kämpfte in Syrien unter dem Namen Abu Talha al-Almani für  die Extremistengruppe Islamischer Dschihad im Irak und in der  Levante (ISIL). Nach Kämpfen verfeindeter  Extremisten-Gruppen in Syrien hatten die Aufständischen am Dienstag den Tod des Berliner Ex-Rappers, der unter dem Namen Deso Dogg auftrat, vermeldet, was später in einigen sozialen Medien im Internet aber  bestritten wurde.

Sein Tod wurde zunächst in mehreren islamistischen  Internetforen vermeldet. Verfeindete Islamisten von der  Al-Nusra-Front hätten am Sonntag einen Doppel-Selbstmordanschlag  auf ein Haus im Osten des Landes verübt, in dem sich ISIL-Kämpfer  aufgehalten hätten, hieß es am Dienstag auf den islamistischen  Seiten. "Die islamische Nation blutet wegen der Nachricht des  Märtyrertodes von Bruder Abu Talha al-Almani. Möge er von Gott  aufgenommen werden", hieß es in einem Beitrag.

Auch die den Aufständischen im Land nahestehende Syrische  Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, al-Almani ("der  Deutsche") sei getötet worden. Die Beobachtungsstelle bezieht ihre  Informationen von Ärzten und Aktivisten vor Ort. Ihren Angaben  zufolge wurde der Anschlag in der Provinz Deir Essor verübt.  Insgesamt seien 16 ISIL-Kämpfer getötet worden, unter ihnen  al-Almani.

Am Abend dann hieß es auf anderen islamistischen Internetforen aber  auf einmal, dass ein anderer Kämpfer mit Namen Abu Talha getötet  worden sei. Al-Almani lebe noch und kämpfe in einer anderen Region  des Landes. Zu überprüfen waren die verschiedenen Angaben von  unabhängiger Seite nicht; eine offizielle Stellungnahme lag nicht  vor. Das Auswärtige Amt erklärte seinerseits lediglich, es sei mit  dem Fall befasst.

Rapper Deso Dogg machte Propaganda in Videos

Der 1975 in Berlin-Kreuzberg geborene Cuspert trat nach mehreren,  von Gewaltdelikten überschatteten Jahren als Gangsta-Rapper seit  2010 als radikaler salafistischer Prediger in Erscheinung.  Medienberichten zufolge tauchte er im Juni 2012 ab, nachdem die  salafistische Vereinigung Millatu Ibrahim in Deutschland verboten  worden war. Nach Beginn des syrischen Bürgerkrieges schloss er sich  der ISIL an, um für die Errichtung eines Gottesstaates zu kämpfen.

Dass sich "der Deutsche" den Dschihadisten in Syrien angeschlossen  hatte, fand in der Islamisten-Szene weite Beachtung. Er tauchte in  vielen Videos und Fotos auf, in denen für den "heiligen Kampf"  gegen die "Ungläubigen" geworben wurde. Im September 2013 gab es  Berichte, Cuspert sei bei einem Luftangriff der syrischen  Streitkräfte auf ein Versteck der ISIL verletzt worden.

Der Berliner ist einer von hunderten jungen Männern aus westlichen  Ländern, die ihre Heimat verlassen haben, um in Syrien gegen  Machthaber Baschar al-Assad zu kämpfen. Dass Ausländer den Aufstand  unterstützen, wurde zunächst von vielen oppositionellen Syrern  begrüßt. Doch die aus dem Irak stammende ISIL wird seit Januar von  anderen Dschihadisten-Gruppen bekämpft. Al-Kaida-Chef Ayman  al-Zawahiri forderte die ISIL-Kämpfer unlängst auf, Syrien zu  verlassen. afp

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