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Seidenstraße: Wie China in die Welthandelsordnung eingreift

Seidenstraße

Wie China in die Welthandelsordnung eingreift

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    Xi Jinping kam zur Eröffnungszeremonie des Gipfels zur Kooperation zwischen China und Afrika und versprach etwa 50 Milliarden Euro.
    Xi Jinping kam zur Eröffnungszeremonie des Gipfels zur Kooperation zwischen China und Afrika und versprach etwa 50 Milliarden Euro. Foto: Lintao Zhang/Getty Images Pool/AP, dpa

    Wenn überhaupt jemand eine ungefähre Vorstellung davon hat, was die Welt kostet, dann ist das wohl der chinesische Staatspräsident Xi Jinping. Kein anderes Land investiert so viel Geld in Projekte im Ausland wie die asiatische Großmacht. Erst Anfang September hat Jinping den afrikanischen Staaten beim China-Afrika-Gipfel etwa 50 Milliarden Euro für den Ausbau von Bahnlinien, Häfen und weiteren Infrastruktur-Projekten versprochen. Besonders armen Staaten in Afrika hat der Staatschef kurzerhand einen Teil der Schulden in Milliardenhöhe gestrichen. Eine Finanzspritze, die ihresgleichen sucht – und alles im Namen der Initiative „Neue Seidenstraße“.

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