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SPD-Kanzlerkandidat: Würselen - die Heimatstadt von Martin Schulz

SPD-Kanzlerkandidat

Würselen - die Heimatstadt von Martin Schulz

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    Martin Schulz und seine Frau Inge in einem Wahllokal in Würselen.
    Martin Schulz und seine Frau Inge in einem Wahllokal in Würselen. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Archiv)

    Würselen? Noch nie gehört? Die Stadt im Norden von Aachen ist derzeit im Gespräch. Der Grund dafür: Der ehemalige Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz kommt aus Würselen - und genau dieser geht als Kanzlerkandidat der SPD ins Rennen um die Bundestagswahl 2017. Soviel ist seit heute klar (→ mehr dazu).

    Wer neu nach Würselen kommt, dem hört man das an. Das Verräterische: die Aussprache. Eingeborene sagen nämlich "Würseln" - sie verschlucken das zweite "e" im Ortsnamen.

    Würselen und Aachen: Ein besonderes Verhältnis

    In Würselen leben etwa 40.000 Würselener. Schulz' Heimatstadt liegt im Nordosten von Aachen und ist von einem gesunden Selbstbewusstsein gegenüber der Kaiserstadt geprägt.

    Anders als das "große" Aachen kann Würselen nicht mit einem Dom auftrumpfen. Aber immerhin: Es gibt die mächtige Kirche St. Sebastian. Und auch was fürs Vergnügen: eine belebte Einkaufsstraße und ein ganz besondere Kirmes - bei ihr wird ein gewöhnlicher Montag einfach mal zum Feiertag.

    Martin Schulz und Jupp Derwall aus Würselen

    Auch sportlich hat Würselen etwas zu bieten. Es gibt den Fußball-Verein Rhenania Würselen, und der hat einen prominenten Namen im Geschichtsbuch: Der junge Jupp Derwall kickte im Verein, später wurde er Nationaltrainer (1978-1984).

    Auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz spielte im Verein. Man sagt, er soll sogar mal von einer Karriere als Fußballprofi geträumt haben. dpa/AZ

    Kommentar zum Thema: Martin Schulz ist der bessere Kanzlerkandidat für die SPD

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