Brunnen rücken jetzt ins Blickfeld
Königsbrunn Die Geschichte kennen viele: Vor über 150 Jahren wurden, auf Geheiß des Königs, Brunnen vor den Toren von Augsburg geschlagen. Sie gaben Königsbrunn den Namen und zieren das Stadtwappen. Die Ziehbrunnen, wie sie Ludwig I. von Bayern bauen ließ, sind zum größten Teil verschwunden. Heute prägen Zierbrunnen das Stadtbild.
"Viele Menschen fragen bei uns an und wünschen Informationen zu den vielen Brunnen in der Stadt", erläutert Kulturbüroleiter Franz Moritz im Gespräch mit unserer Zeitung. Dies war der Anstoß, das Jahr 2010 zum "Brunnenjahr" zu proklamieren. Deshalb heuer auch die diesjährige Kulturelle Gautsch-Eröffnung ganz im Zeichen der Brunnen, zu der das Kulturbüro am Mittwoch, 23. Juni, in den Sitzungssaal des Rathauses einlädt, steht.
Vier Wochen lang hat Stadtarchivarin Susanne Lorenz das Archiv nach alten Zeitungsberichten, Stadtratprotokollen und Bildern zum Thema Brunnen durchforstet und viel Interessantes herausgefunden. In der kommenden Woche stellt sie das Ergebnis vor. Zum Beispiel den "versteckten Brunnen" im Innenhof der Realschule, oder die "Taubenmarie", die wenige Jahre nach Aufstellung ihren Platz wieder räumen musste. Persönlich findet Susanne Lorenz den Schülerbrunnen beim Kino am schönsten: "Der Brunnen hat keine Umrandung, aber schöne Bänke. Er animiert die Kinder zum Spielen und die Erwachsenen zum Verweilen."
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