Mit den Investitionen in einem Haushaltplan ist das so eine Sache: Die Stadt Schwabmünchen muss den Spagat zwischen großzügigem Kapitalgeber und der sparsamen schwäbischen Hausfrau hinbekommen. Keine leichte Aufgabe. Da driften manchmal Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander, wie einige Ansätze im Vermögenshaushalt in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses gezeigt haben. Das Werk mutet ein bisschen an, wie der viel zu lange Wunschzettel eines Sprösslings an das Christkind: Einiges werden die Eltern kaufen, aber alles ist schlicht und ergreifend nicht bezahlbar.
Schwabmünchen