Die Hospizgruppe Bobingen sieht sich an einem Scheidepunkt zwischen reinem Ehrenamt und der Mitwirkung von festangestellten Helfern. Der zunehmende Bedarf ihrer Tätigkeit zwinge zu professionellen Strukturen, sagt Mirela Wollner. Die Hauptaufgabe des Vereins bleibt für die Vorsitzende jedoch ganz klar: „Zu bleiben, wenn es schwierig wird, wenn es still geworden ist, wenn der letzte Atemzug getan ist. Dann ist es für den Verstorbenen geschafft, aber für die Hinterbliebenen ist der Hospizhelfer noch da. Er ist ein vertrautes Gesicht, dass die Tränen aushalten kann.“
Bobingen