Es könnte ein Bild mit Symbolkraft sein: Die Verbindungstür zwischen dem Klassenzimmer der Brunnenschüler in der Mittelschule Süd und ihrer Kooperationsklasse ist durch einen schweren Computerschrank blockiert und somit unbenutzbar. Doch mit Symbolik haben es Konrektorin Dagmar Böhm-Lachmann und Förderschullehrer Nico Seebauer nicht so. Statt an symbolischen Akten zu arbeiten, wollen sie das Miteinander von (lern-)behinderten und nicht behinderten Kindern voranbringen, das oft benutzte Schlagwort „Inklusion“ mit Leben erfüllen. Mit dem Stand der Dinge an ihrer Schule sind sie schon recht zufrieden.
Königsbrunn