Bereits am Freitagnachmittag waren Mitarbeiter der Firma Lauter damit beschäftigt, den Humus abzutragen und einen frostsicheren Untergrund aus Kies aufzubringen. Die Kosten für diese Aktion, so erläuterte Jan Walliser, der Lebensgefährte des Dompteurs, im Gespräch mit unserer Zeitung, teilt sich die Grundstücksinhaberin Monika Heinrich-Zimmermann mit einigen Nachbarn und der Firma Lauter. Bis Freitagabend, so war die Planung, sollten sich die Tiger bereits auf dem 200 Quadratmeter großen Freilaufgehege bewegen können. Die Stadt Bobingen hat in einem Bescheid "neben den von Herrn Walliser nun unstreitig anerkannten Sicherheitsauflagen" (Müller) zudem weitere Einzelheiten wie die Versorgung des Grundstücks an der Albert-Einstein-Straße mit Wasser und Strom und die Müllentsorgung geregelt. Zudem gibt es Auflagen über die Sicherung des Freilaufgeheges der Tiger. Das 3,20 Meter hohe Stahlgitter muss zusätzlich gesichert werden.
Schwabmünchen