Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Radsport: Das Starterfeld war klein, aber gut

Radsport

Das Starterfeld war klein, aber gut

    • |
    Deutliche weniger Starter gingen in diesem Jahr bei der Königsbrunner Mountainbike-Challenge an den Start. Nun wollen die Organisatoren analysieren, warum nur 60 Radsportler kamen.
    Deutliche weniger Starter gingen in diesem Jahr bei der Königsbrunner Mountainbike-Challenge an den Start. Nun wollen die Organisatoren analysieren, warum nur 60 Radsportler kamen.

    Prächtig präsentierte sich der Sportpark West in Königsbrunn für die 3. Mountainbike-Challenge des Ski-Clubs Königsbrunn, die einerseits überraschend, anderseits aber auch wieder nicht verlief.

    Ein wenig enttäuscht war Cheforganisator Manfred Winter vom Skiclub Königsbrunn schon. Er hatte mit mindestes so vielen Fahrern wie im vergangenen Jahr gerechnet. Doch statt der erhofften 100 Mountainbike-Freaks kamen nur rund 60. „Ich kann mir das nicht so richtig erklären. Wir haben ein prächtiges Wetter, beste Streckenverhältnisse, einer extrem interessanten Piste und keine Konkurrenzveranstaltung. Da muss ich noch etwas analysieren, was da los war.“

    Trotz dieses kleinen Ärgernisses, das Organisationsteam ließ sich die gute Laune nicht verderben. Und das übertrug sich auch auf die Fahrer, die mit viel Spaß in die Rennen gingen.

    Manfred Winter hatte auf der rund 2,5 Kilometer langen Strecke einen ganz speziellen Kurs mit vielen Schwierigkeiten gesteckt. „Mir war nicht daran gelegen, möglichst schnelle Läufe zu ermöglichen, sondern die Fahrer zu fordern. Deshalb baute ich zum Beispiel tiefes Kies und scharfe Kurven ein, die nicht ganz rund zu fahren waren.“

    In den beiden Vorläufen kristallisierten sich die jeweils 15 Besten heraus, die dann den Endlauf bestritten. Eigentlich hätten sich auch die beiden mitfahrenden Frauen (Vroni Weiss vom Prime Mountainbiking Magazine und Stefanie Steinhart vom Raceteam Radleck Mering) dafür qualifiziert, doch sie wollten sich dann doch nicht der starken männlichen Konkurrenz stellen.

    Schon vor dem Endlauf war irgendwie klar, wer sich den Tagessieg schnappen würde. Denn Vorjahressieger Stefan Paternoster vom Raceteam Radleck Mering hatte die Konkurrenz der beiden Vorläufe zeitlich klar hinter sich gelassen. Im entscheidenden Lauf reihte er sich zwar zunächst auf Rang sechs ein, arbeitete sich dann aber schnell nach vorne und fuhr am Ende souverän mit einem Vorsprung von 37 Sekunden vor Ben Mößmer vom Team Maxxis und Tobias Götzenberger (Wilier/Force Germany, 2 Sekunden dahinter) über die Ziellinie.

    Im Endlauf war kein Fahrer des Ski-Clubs Königsbrunn vertreten. Im Vorlauf kämpften für den ausrichtenden Verein Alexander Klingenstein, Andreas Vogg, Herbert Schröter, Alexander Rausch, und Rainer Bachmann mit.

    Nach der Siegerehrung meinte Manfred Winter: „Es war eine tolle Veranstaltung, auch wenn die Teilnehmerzahl nicht so hoch war. Für das nächste Jahr habe ich schon wieder eine neue Idee.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden