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Skaterhockey: Endlich wieder zu Hause

Skaterhockey

Endlich wieder zu Hause

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    Schon drei Partien bestritten die Skaterhockeyspieler der TSV-Schwabmünchen-Mammuts in der laufenden Zweitliga- saison, dreimal traten sie auswärts an.

    Am Samstag steht nun das sehnlichst erwartete erste Heimspiel der noch jungen Saison an. Teamkapitän Dominik Hägele ist voller Zuversicht: „Wir freuen uns schon auf die Halle in Schwabmünchen.“ Das liegt nicht nur daran, dass die Mammuts extrem heimstark sind. Sie fühlen sich in der Grundschulturnhalle auch richtig wohl. „Endlich spielen wir in einem vernünftigen Umfeld“, erklärt Hägele. Denn manche Spielstätten sind in den Augen des Schwabmünchner Kapitäns schon fragwürdig.

    Aus den drei Auswärtspartien zum Saisonauftakt konnten die Schwabmünchner nur einen Sieg holen. Diese Bilanz soll nun mit dem ersten Heimspiel aufgebessert werden. Denn auch in dieser Saison wollen die Mammuts wieder möglichst weit oben mitspielen. Wie weit oben, das lässt Hägele offen. „Wir wollen so weit oben stehen wie es geht, das Maximale herausholen“, erklärt er.

    Die Schwabmünchner gehen wieder mit einem relativ kleinen Kader in die Saison, doch das ist nichts Neues. „Wir wollen das so. Mit einem kleinen Kader sind wir zu Erstligazeiten süddeutscher Meister geworden und haben 2012 den Zweitligatitel geholt“, stellt er klar. Für Hägele ist nicht die Kadergröße von Bedeutung, sondern die Qualität und der Teamgeist. „Davon haben wir genug“, ist er überzeugt.

    Dass es auswärts zweimal aber nicht gereicht hat, ist für ihn kein Problem. „Vor allem die großen Unterschiede der Spielstätten machen viel aus. In Assenheim ist es unangenehm zu spielen. Da kommt zu einem starken Gegner auch eine seltsame Spielstätte“, weiß Hägele. Ähnlich war es vergangene Woche in Merdingen. Dort gab es eine 21:12-Niederlage. Aber Probleme bei der Anreise, dadurch kaum Zeit zum Aufwärmen und sieben Stunden Bus in den Knochen sorgten neben dem starkem Gegner dafür, dass bei den Schwabmünchnern im letzten Drittel einfach nichts mehr ging. „Dafür werden wir gegen diese Gegner die Punkte zu Hause holen“, stellt Hägele klar.

    Auch wenn die Saison noch jung ist, blickt er in seiner Funktion als Teamleiter in die Zukunft. „Für die kommende Saison haben wir schon zwei Neuzugänge fix“, erzählt er. Es scheint, als wollen die Schwabmünchner nochmals einen Anlauf in Richtung Oberhaus starten.

    Doch es gilt erst einmal, diese Saison erfolgreich zu beenden. Dazu ist ein Heimerfolg am Sonntag wichtig. Um 14.30 Uhr sind die Freiburg Beasts zu Gast in der Grundschulturnhalle. Ausgerechnet das Team, das auf die meisten Erfolgte in Schwabmünchen zurückblicken kann. „Das werden 60 Minuten Kampf“, prophezeit Hägele. Die Breisgauer sind aktuell punktgleich mit den Schwabmünchnern, verbuchten einen Sieg (zu Hause) und zwei Auswärtsniederlagen.

    Trotzdem wollen die Mammuts die Freiburger nicht unterschätzen. „Es wird hart, aber wir sind gut drauf“, so Hägele. Die Zuschauer dürfen sich in jedem Fall auf viele Tore freuen, denn die Begegnungen in den letzten Jahren boten nahezu immer einen offenen Schlagabtausch. In den vergangen drei Spielzeiten gab es im Schnitt mehr als 15 Tore pro Partie zu sehen.

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