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Skaterhockey: Kommt nun der Sturm auf Rang eins?

Skaterhockey

Kommt nun der Sturm auf Rang eins?

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    In Spaichingen war Schwabmünchens Stürmer Franz Schmidt an acht der zehn Schwabmünchner Treffer beteiligt. Nun wollen die Mammuts den Angriff an die Spitze wagen, benötigen dazu aber zwei Siege am Wochenende.
    In Spaichingen war Schwabmünchens Stürmer Franz Schmidt an acht der zehn Schwabmünchner Treffer beteiligt. Nun wollen die Mammuts den Angriff an die Spitze wagen, benötigen dazu aber zwei Siege am Wochenende. Foto: Kruppe

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    Schwabmünchen Erfolgreich ist man, wenn es einem gelingt, seine Schwächen zum richtigen Zeitpunkt abzustellen. Genau dass ist dem Skaterhockey Zweitligisten TSV Schwabmünchen in Spaichingen gelungen. Bei unzähligen Auswärtspartien machten sich die Schwabmünchner das Leben schwer, da sie den Start verschliefen. In der Hitze von Spaichingen lief es endlich anders.

    In der Spaichinger Halle herrschten Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke, zudem mussten die Schwabmünchner auf Florian Ringmaier und Niklas Bullnheimer verzichten. Die Gastgeber hingegen konnten aus dem Vollen schöpfen und boten vier Reihen auf. Eigentlich keine guten Vorzeichen. Aber die Schwabmünchner, die laut Kapitän Dominik Hägele „eine super Teamleistung“ ablieferten, waren von Beginn an hellwach. Nach gut 15 Spielminuten führten die Mammuts mit 3:0, zur ersten Pause stand es 4:1. Bei der Hitze war dies Vorentscheidend. So sah es auch Spaichingens Trainer Martin Huber: „Wir haben im ersten Drittel das Spiel verloren.“ Zwar konnten die Hausherren im Verlauf des Spieles sogar das 6:6 erzielen, aber dann waren die Kräfte der Spaichinger zu Ende. „Das war das schlimmste Spiel in dieser Saison,“ bilanzierte Dominik Hägele ob der Temperaturen nach der Partie. Aber er war stolz auf die Leistung der Mammuts. „Atting hat hier verloren und auch Krefeld hat Punkte liegen lassen,“ ist er sich um die Bedeutung des Sieges bewusst.

    Nun folgen die letzten beiden Auswärtsspiele der Hauptrunde. Am kommenden Wochenende geht es für die Mammuts wieder in den Südwesten. Am Samstag (19 Uhr) spielen die Schwabmünchner in der Freiburger Eishalle gegen den HC Merdingen, am Sonntag warten die Freiburg Beast ab 13 Uhr in der Freiburger Jahnsporthalle auf die Mammuts.

    Richtungsweisendes Wochenende steht an

    Für die Schwabmünchner ist es ein richtungsweisendes Wochenende. „Wir müssen punkten,“ stellt Hägele klar. Die Rechnung Hägeles ist ganz einfach: Siegen die Schwabmünchner in beiden Spielen, ist der erste Rang zum greifen nahe. „Wir haben dann noch vier Heimspiele. Die gewinnen wir,“ ist sich Hägele sicher. In diesem Falle hätte der aktuelle Spitzenreiter Atting eine Niederlage mehr auf dem Konto als die Schwabmünchner. „Crefeld hat noch einige schwere Auswärtsspiele, die werden nicht alle gewinnen,“ ist sich Hägele sicher. Die Rechnung des Schwabmünchner Kapitäns ist nicht abwegig. Doch ihm ist auch klar, dass es anders laufen kann: „Holen wir am Wochenende keinen Punkt, dann wird es sogar im Kampf um Platz vier ganz eng.“

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