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Alles wirkliche Leben ist Begegnung!

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Alles wirkliche Leben ist Begegnung!

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Sich von Mensch zu Mensch begegnen, das wünschen sich viele Arbeitnehmer. Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) Augsburg lebt dieses Prinzip sowohl im Umgang miteinander als auch in der Betreuung der Klienten. „Für uns ist es wichtig, dass wir den Kindern, Jugendlichen und Familien als professionelle Fachkräfte, aber auch als Menschen begegnen, die sich ihnen mit dem Herzen zuwenden“, erklärt Stefan Leister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Abteilungsleiter der Kinder- und Jugendhilfe. Die KJF will, dass ihre Mitarbeiter bewusst ihre eigene Persönlichkeit einbringen und nicht nur einen „professionellen Job machen“.

Erziehung durch Beziehung

In dem Moment, in dem ein Mitarbeiter spürt, dass diese Beziehungsarbeit ankommt, wird sie auch sinnstiftend. „Und das geht eben nicht, wenn ich nur Zielerreichungen abarbeite!“ Erziehung gehe nur durch Beziehung. So gesehen ist der Schlüssel zu einer erfüllten Berufstätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe einfach zu benennen. Stefan Leister: „Man muss Kinder und Jugendliche mögen – gerade auch dann, wenn sie Verhaltensweisen zeigen, die nur schwer annehmbar sind.“ Grundlage der Arbeit der KJF ist eine hohe Fachlichkeit. Wenn Fachlichkeit jedoch nicht unterfüttert ist vom gespürten Interesse an einer Person, dann wirkt auch der fachliche Einsatz nicht oder weniger. Das bedeutet: Jeder, der zur KJF kommt, hat das Recht, als Persönlichkeit ernst und angenommen zu werden. Vereinfacht ausgedrückt geht es darum, „gut anzukommen“ und „gut da zu sein“ – sowohl als Klient wie auch als Mitarbeiter. Dies bedeutet auf Mitarbeiterebene unter anderem folgendes: „Als wertschätzendes Zeichen des Willkommens werden alle neuen Mitarbeiter nach Augsburg eingeladen, um den Verband und seine Strukturen näher kennen zu lernen. Zudem bekommt jeder neue Mitarbeiter im Rahmen seiner Einarbeitung einen Mentor zur Seite gestellt.“

Gut da sein

Das KJF-Mitarbeiterportal, das Anfang dieses Jahres eingeführt wurde, vereinfacht die personale Begegnung. „Damit gewährleisten wir eine direkte Ansprache aller Mitarbeiter im Verband und einen klaren Informationsfluss“, sagt Teresa Biendl, Personalreferentin der KJF. „Es ist uns wichtig, dass wir uns der Sinnhaftigkeit und der Werteorientierung unserer Tätigkeiten bewusst sind“, so Biendl. Die KJF legt Wert auf Nachhaltigkeit und gesunde Mitarbeiter, die ihr Berufsleben mit Freude und Überzeugung gestalten können. So wird im Lauf dieses Jahres zum Beispiel ein Betreuungsangebot für Kinder von Mitarbeitern verwirklicht.

Der persönliche Kontakt spielt auch bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter eine tragende Rolle. „Praxisbörsen sind für uns eine gute Gelegenheit, direkt mit potenziellen Mitarbeitern in Kontakt zu treten und gleichzeitig etwas über den Bewerber zu erfahren“, so Biendl. So ist die KJF beispielsweise auch am Samstag, 14. März, auf der fitforJob-Messe in Augsburg vertreten.

Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF) besteht seit 1911. Als Gesundheits- und Sozialdienstleister unterhält sie rund 80 Einrichtungen und Dienste im Gebiet zwischen Lindau, Neu-Ulm, Nördlingen, Aichach und Murnau. Zur KJF gehören Angebote der Medizin mit mehreren Kliniken, der Berufsbildung für behinderte und nicht behinderte Jugendliche und Erwachsene, der Kinder- und Jugendhilfe sowie mehrere Schulen. Aktuell beschäftigt die KJF rund 3700 Mitarbeiter. Die Berufsbilder reichen von Psychologen, Therapeuten, Fach- und Assistenzärzten, Gesundheits- und Krankenpflegern, Lehrern für Heilerziehungspflege, Ausbildern, Erziehern, Sozialpädagogen, Heilerziehungspflegern, Heilpädagogen bis hin zu Haustechnikern und Verwaltungskräften.

www.kjf-augsburg.de

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