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Basketball: Amerika liebt unseren Dirk

Basketball

Amerika liebt unseren Dirk

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    Dirk Nowitzki bei einem seiner berüchtigten Sprungwürfe. dpa
    Dirk Nowitzki bei einem seiner berüchtigten Sprungwürfe. dpa

    Er ist Vorzeige-Athlet, unser Lieblings-Aushängeschild im Sport und nun steht er kurz davor, sich seinen großen Traum zu erfüllen: Dirk Nowitzki zieht mit seinen Mitspielern von den Dallas Mavericks ins Finale der National Basketball Association (NBA) ein. Mit einem grandiosen 100:96-Sieg gegen Oklahoma City Thunder steht es in der "Best-of-Seven"-Serie nun 4:1. Nowitzki konnte schon das vierte der fünf Spiele beinahe im Alleingang nach der Führung durch Oklahoma drehen.

    Die US-Medien sind von ihm begeistert

    Auch im gestrigen Spiel war der Franke überragend. DieDallas Morning News titelte daraufhin "Willkommen zurück im Finale" und erkannte: "Irgendwie wird Dirk Nowitzki immer noch besser und besser". Die Zeitung forderte ihre Leser sogar dazu auf, einen Spitznamen für den Kapitän der "Mavs" zu finden. Das Rennen machte "ReDirkulous", in Anlehnung an ridiculous (lächerlich), da er seine Gegner mit seinen Spielzügen regelrecht lächerlich macht.

    In vielen US-Medien wird er sogar mit dem legendären Larry Bird von den Boston Celtics verglichen. Die Sports Illustrated räumte zudem mit dem Irrglauben auf, Nowitzki sei nicht mehr gut genug: "Ein Star im Niedergang? Ein Playoff-Loser? Nowitzki erinnerte die Liga daran: Ich bin noch hier". Das Fort Worth Star Telegram wurde zum Fan der Mavericks und nannte die Mannschaft "das beliebteste Basketball-Team der Welt".

    Diese Titel zeigen - Amerika liebt unseren Dirk. Er hat sogar einen eigenen Zeichentrick-Kurzfilm, der auf dem Videowürfel in der Halle der Mavericks läuft. Dabei werden die verschiedenen Stationen im Leben Nowitzkis kurz gezeigt, von seinem Geburtsort Würzburg bis zu seinen Erfolgen in Dallas.

    Einer der besten Spieler aller Zeiten

    Mavericks-Coach Rick Carlisle zählt den Deutschen sogar zu den fünf besten Basketball-Spielern aller Zeiten. Bei so vielen Ehrungen, auch auf Seiten der Medien, mag man sich gar nicht ausmahlen was passiert, wenn die Mavs tatsächlich das Finale gewinnen.  (mit dpa)

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