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Fußball: André Hahn meldet sich nach brutalem Foul zu Wort

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André Hahn meldet sich nach brutalem Foul zu Wort

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    Das tut schon beim Hinschauen weh: Schalkes Johannes Geis tritt Gladbachs André Hahn auf Schienbein und Knie.
    Das tut schon beim Hinschauen weh: Schalkes Johannes Geis tritt Gladbachs André Hahn auf Schienbein und Knie. Foto: Screenshot Sky

    Das brutale Foul von Johannes Geis an André Hahn war der Aufreger des vergangenen Bundesliga-Spieltags. Der Schalker hatte den Ex-Augsburger, jetzt in Diensten von Borussia Mönchengladbach, mit voller Wucht ins Knie getreten. Eine Fraktur des Schienbeinkopfes und ein Außenmeniskusriss waren die Folge des Tritts. Die Aufregung war groß. In den sozialen Netzwerken ergoss sich eine Flut von Beschimpfungen über den Übeltäter. Auf der anderen Seite gingen zahllose Genesungswünsche auf Hahns Facebook-Seite ein.

    Dort hat sich der Gefoulte jetzt auch selbst zu Wort gemeldet. "Ich hätte gerne für andere Schlagzeilen gesorgt", schreibt Hahn. "Aber Verletzungen gehören nun mal zum Fußball dazu und ich hatte noch Glück im Unglück, dass nicht mehr kaputt gegangen ist!" Hahn kündigt an, den Kopf nicht hängen lassen zu wollen. Er denke stattdessen bereits an sein Comeback, das es aber vermutlich nicht mehr in diesem Jahr geben werde. Die große Anteilnahme habe ihn sehr gefreut, "was mir aufzeigt, an der richtigen Stelle zu sein!"

    Geis wurde für das Foul übrigens wettbewerbsübergreifend für fünf Spiele gesperrt und muss eine Geldstrafe von 15000 Euro zahlen. Ebenfalls bei Facebook hatte er sich zuvor für sein rüdes Einsteigen entschuldigt. (AZ)

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