Die Athleten der Olympischen Winterspiele könnten unterschiedlicher kaum sein – auch, was ihr Gehalt angeht. Für Snowboard-Multimillionär Shaun White ist Olympiagold nur ein Teil seines Geschäftsmodells, sein Vermögen wird auf 20 bis 40 Millionen US-Dollar geschätzt. Für viele andere ist schon ihr Start in Pyeongchang allein eine Frage des Geldes. Noch im Januar sammelte Skirennfahrerin Sarah Schleper im Internet Spenden, damit sie sich den Südkorea-Trip leisten kann. Auch der Biathlet Michael Rösch ist auf Spenden von Fans angewiesen – obwohl er pro Saison 65000 Euro aus seinem Privatvermögen investiert. Einigen Athleten fehlt selbst das Allernötigste bei Olympia. Der durch seine oberkörperfreien Auftritte berühmt gewordene Pita Taufatofua aus Tonga sammelte kurz vor den Winterspielen noch Geld für eine Langlauf-Ausrüstung. (dpa)
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