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AEV, ERCI, EVL, Kaufbeuren und Füssen: Augsburg hofft auf Endras, Jubel in Ingolstadt

AEV, ERCI, EVL, Kaufbeuren und Füssen

Augsburg hofft auf Endras, Jubel in Ingolstadt

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    Dennis Endras von den Augsburger Panthern.
    Dennis Endras von den Augsburger Panthern.

    Augsburg (AZ) - Vor dem Spiel der Augsburger Panther gegen Kassel sorgte WM-Maskottchen Urmel für Stimmung auf den Rängen im Curt-Frenzel-Stadion.

    Nach der Partie feierten die Fans mit den Profis das 5:3, das den Augsburgern wieder einen Play-off-Platz bescherte. Nur als Zuschauer verfolgte Dennis Endras die Partie. Der Nationaltorwart hofft, dass seine Oberschenkelverletzung bis zum Freitag ausgeheilt ist und er im Heimspiel gegen die Kölner Haie wieder auf seinen Stammplatz zurückkehren kann.

    Stürmer Brett Engelhardt erhielt nach seiner Zungenverletzung ein zweitägiges Trainingsverbot, soll aber am Freitag ebenfalls spielen. Bei den Rheinländern wird Trainer Bill Stewart, der im Dezember Igor Pavlov hinter der Bande ablöste, einen Zwei-Jahres-Vertrag erhalten.

    Beim 4:2 gegen die Iserlohn Roosters sicherte sich Thomas Greilinger, Stürmer des ERC Ingolstadt, einen Platz in den Geschichtsbüchern der Oberbayern. Mit seinen beiden Punkten (Tor und Assist) baute der 28-Jährige nicht nur seine Führung in der DEL-Scorerwertung (insgesamt 57 Zähler) aus. Greilinger überflügelte auch seinen Teamkollegen Vince Bellissimo, der in der Saison 2007/2008 mit 56 Punkten die bislang meisten Zähler eines ERCI-Akteurs in der DEL holte.

    Sechs Spiele, sechs Niederlagen, gerade einmal vier Pünktchen: Das Jahr 2010 hätte für den ESV Kaufbeuren kaum schlechter beginnen können. Auch in Hannover und im Heimspiel gegen Ravensburg reichte es nur zu einem Zähler. Gegen die Oberschwaben verhinderten Abschlusspech, ein schwacher Schiedsrichter und die bekannte Penalty-Schwäche einen Sieg des Zweitligisten. Von einer Krise will Trainer Ken Latta vor den anstehenden Aufgaben gegen die ersten Vier der Tabelle nichts wissen: "Die Moral ist intakt."

    Nach der Erfolgsserie kassierte der EV Landsberg nun vier Niederlagen in Folge. Trainer Marian Hurtík rätselt: "Entweder ist die Mannschaft übertrainiert oder die Spieler sind nicht austrainiert." Deshalb steht heute ein Gespräch mit Kapitän und Spielern auf dem Programm. "Wir haben alle Spiele im letzten Drittel verloren", so Hurtík - ein Zeichen dafür, dass die Kraft ausging. Bis zur Pause Anfang Februar muss man aber noch durchhalten, um weiterhin die Chance auf den 4. Tabellenplatz zu wahren.

    Nach zwei Niederlagen gegen Bad Nauheim und in Passau sinken die Chancen des EV Füssen auf Platz acht immer weiter.

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