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DFB-Pokal
18.08.2012

Blamage für Hoffenheim: Berliner AK schlägt Bundesligisten mit 4:0

Die Spieler vom Berliner Athletik Klub 07 feiern den 4:0-Sieg über 1899 Hoffenheim. Foto: Marc Tirl dpa
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Die Spieler vom Berliner Athletik Klub 07 feiern den 4:0-Sieg über 1899 Hoffenheim. Foto: Marc Tirl dpa

Was für eine Blamage! Hoffenheim ist raus, und die Art und Weise war noch schlimmer als die Niederlage selbst. Die TSG ließ sich von einem Regionalligisten an die Wand spielen.

1899 Hoffenheim hat sich von einem wie entfesselt spielenden Berliner Viertligisten aufs Schlimmste vorführen und blamieren lassen. Nach einer desaströsen Vorstellung ist der Fußball-Bundesligist in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals ausgeschieden. Die hilflose Mannschaft von Trainer Markus Babbel unterlag am Samstag beim Regionalligisten Berliner AK auch in der Höhe völlig verdient mit 0:4 (0:3).

Nach der Blitzführung durch Metin Cakmak (3. Minute) erhöhten Justin Gerlach (31.) und Kevin Kruschke (40.). Noch vor Ende der ersten Halbzeit skandierte das Häuflein mitgereister Hoffenheim-Fans: "Wir wollen Euch kämpfen sehen." Cakmak traf auch zum Endstand (50.).

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte

Glauben konnten selbst die Berliner Anhänger unter den 1468 Zuschauern nicht, was ihre Amateur-Kicker auf den Platz des kleinen Poststadions zauberten und so den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte perfekt machten. Gerade einmal 120 Sekunden waren gespielt, da prallte der Ball von der Latte ins Tor der hochkarätig besetzten Hoffenheimer. Mit einem Drehschuss von der Strafraumgrenze hatte Cakmak den einige Schritte vor seinem Kasten lauernden 1899-Neuzugang Tim Wiese überwunden.

Von den lethargischen Hoffenheimern war trotz vier Neuzugängen in der Startformation nichts zu sehen: keine Kombinationen, kein Zweikampfverhalten, gar nichts. Bei einem Kopfball von Kruschke konnten sich die Bundesliga-Profis, die sich dieses Prädikat am Samstag nicht im Ansatz verdienten, bei ihrem Keeper bedanken, der den Ball noch abwehren konnte. Nach einer knappen halben Stunde vergab dann Torschütze Cakmak aus kurzer Distanz zunächst die Riesenchance für seinen zweiten Treffer.

Gerlach machte es bei einem Konter besser: Er lief - allerdings aus Abseitsposition - mit dem Ball seelenruhig auf Wiese zu und schob das Spielgerät am ausgebooteten Ersatz-Nationalkeeper vorbei ins Tor. Mit Hacke, Spitze, eins, zwei, drei demütigte der Berliner Pokalsieger die Profis teilweise. Das Toreschießen und Kämpfen vergaßen die Hausherren dabei aber auch nicht. Kurz vor der Pause kullerte der Ball zum dritten Treffer über die Linie, nachdem Wiese den Schuss von Kruschke nur noch berühren konnte.

Wechsel zur Halbzeit erfolglos

Babbel versuchte es zur zweiten Halbzeit mit zwei neuen Spielern, brachte Sejad Salihovic und Takashi Usami. Sechs-Millionen-Neuzugang Joselu von Real Madrid durfte weiter nicht ran. Es hätte wohl auch nicht genutzt. Denn nur fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff legte Kapitän Wiese mit einem verunglückten Abstoß Cakmak den Ball vor die Füße.

Zum Entsetzen von Trainer Babbel, der sich auf der Bank die Augen rieb, schob der Berliner Angreifer zu seinem zweiten Treffer für den Club ein, der eine Zeit lang wegen der Kooperation mit dem türkischen Erstligisten Ankaraspor auch "Berlin Ankaraspor Kulübü" hieß. Mittlerweile nennt sich der Verein, der vor zwei Jahren zum Auftakt des DFB-Pokals dem FSV Mainz 05 schon ein 1:2 abgetrotzt hatte, aber wieder Berliner Athletik Klub. Das werden die Hoffenheimer und Fußball-Deutschland so schnell nicht vergessen. dpa

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