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DFB-Pokal: Darmstadt und Mainz im Pokal raus - Wolfsburg weiter

DFB-Pokal

Darmstadt und Mainz im Pokal raus - Wolfsburg weiter

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    Astoria Walldorf steht nach dem Sieg über Darmstadt 98 überrschend im Achtelfinale.
    Astoria Walldorf steht nach dem Sieg über Darmstadt 98 überrschend im Achtelfinale. Foto: Uwe Anspach, dpa

    In der zweiten Runde des DFB-Pokals sind die Bundesligisten SV Darmstadt 98 und FSV Mainz 05 an unterklassigen Teams gescheitert. Darmstadt blamierte sich beim Regionalligisten Walldorf, Zweitligist SpVgg Greuther Fürth warf Mainz aus dem Wettbewerb. Der VfL Wolfsburg feierte indes einen knappen Erfolg über den Zweitligisten 1. FC Heidenheim.

    Getrost als sensationell darf dabei bezeichnet werden, dass Fußball-Regionalligist FCA Walldorf den Bundesligisten Darmstadt 98 aus dem DFB-Pokal warf. Die Walldorfer gewannen in der 2. Runde am Mittwoch mit 1:0 gegen den hessischen Erstligisten. Auch Zweitligist SpVgg Greuther Fürth sorgte mit dem 2:1 gegen den FSV Mainz 05 für eine Überraschung und zog ins Achtelfinale ein. Der VfL Wolfsburg gewann nach zuvor sieben sieglosen Pflichtspielen mit 1:0 bei Zweitligist 1. FC Heidenheim. Hannover 96 sorgte im Zweitliga-Duell gegen Fortuna Düsseldorf mit 6:1 für klare Verhältnisse.

    Astoria Walldorf - SV Darmstadt 98 1:0 (1:0)

    Im Duell des 13. der Regionalliga Südwest gegen den 13. der Bundesliga ging der Außenseiter nach einer feinen Kombination 1:0 durch Nico Hillenbrand (32.) in Führung. Die Walldorfer verdienten sich das Ergebnis auch im weiteren Verlauf. Der Favorit blamierte sich hingegen heftig, die Angriffsbemühungen der Darmstädter waren an Harmlosigkeit nicht zu überbieten.

    Astoria Walldorf: Rennar - Kiermeier, Nyenty, Kizilyar, Pellowski - Polat, Kern - M. Meyer (85. Straub), Schön (78. Hellmann), Hillenbrand (82. Haas) - Carl.

    SV Darmstadt 98: M. Esser - Höhn, Milosevic, Sulu, Holland - Heller, Niemeyer (68. Vrancic), J. Gondorf, Obinna (46. Bezjak) - A. Colak, Schipplock (76. Stroh-Engel).

    Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus (Hannover) - Zuschauer: 4000 (ausverkauft) - Tore: 1:0 Hillenbrand (32.).

    1. FC Heidenheim - VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)

    Nationalstürmer Mario Gomez sorgte nach zuvor sieben sieglosen Partien für den ersten VfL-Erfolg unter Interimstrainer Valérien Ismaël. Den Wolfsburgern war die Negativserie in Heidenheim deutlich anzumerken. In einer zähen ersten Hälfte gestaltete der Zweitliga-Dritte die Partie offen. Doch Gomez nutzte die Chance zu seinem zweiten Pflichtspieltreffer für Wolfsburg eiskalt (49.).

    1. FC Heidenheim: Ke. Müller - R. Strauß (77. Skarke), Mat. Wittek, Beermann, Feick - Griesbeck, Titsch-Rivero - Halloran (60. Finne), Schnatterer - Thomalla, Verhoek (77. Widemann).

    VfL Wolfsburg: Benaglio - Vieirinha (19. Bruno Henrique (30. Möbius)), Bruma, Ricardo Rodriguez, Gerhardt - Seguin, Luiz Gustavo - Blaszczykowski, Arnold (89. Knoche), Caligiuri - Gomez.

    Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen) - Zuschauer: 9200 - Tore: 0:1 Gomez (49.) - Gelbe Karten: Schnatterer (2), Ke. Müller (1) / Seguin (1), Arnold (1).

    SpVgg Greuther Fürth - FSV Mainz 05 2:1 (0:0) 

    Der Zweitligist und der Liga-Neunte aus Mainz zeigten in Fürth ein enttäuschendes Spiel. In der zweiten Hälfte wurde es etwas besser, Jhon Cordoba köpfte mit seinem zweiten Pokaltreffer der Saison das 1:0 für Mainz (68.). Doch Sercan Sararer glich zum 1:1 für die Fürther aus (79.). In der Schlussminute gelang Veton Berisha der 2:1-Siegtreffer für die Fürther.

    SpVgg Greuther Fürth: Burchert - Heidinger, M. Franke, M. Caligiuri, Narey - A. Hofmann - Ve. Berisha, Kirsch (75. Dursun), Zulj (90.+2 Rapp), Freis (90.+3 Tripic) - Sararer.

    FSV Mainz 05: Lössl - Brosinski, Bungert, Hack, Bussmann (90.+2 Balogun) - J. Rodriguez (86. Serdar), Gbamin - Öztunali (64. Cordoba), Malli, Onisiwo - de Blasis.

    Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) - Zuschauer: 5975 - Tore: 0:1 Cordoba (68.), 1:1 Sararer (79.), 2:1 Ve. Berisha (90.) - Gelbe Karten: Zulj (1) / Hack (1).

    Hannover 96 - Fortuna Düsseldorf 6:1 (5:1)

    Die Partie war schon nach 16 Minuten entschieden. Hannover nutzte die angebotenen Freiheiten konsequent zum 4:0 aus. Die Torschützen hießen Kapitän Artur Sobiech (5.), Felix Klaus (7.) und zweimal Martin Harnik (15./16.). Kevin Akpoguma verkürzte per Kopf zum 1:4 (20.), doch Klaus erhöhte mit seinem zweiten Treffer (34.). Im zweiten Abschnitt traf nur noch Sebastian Maier zum 6:1 (53.). Düsseldorfs Lukas Schmitz sah wegen groben Foulspiels noch Rot (76.).

    Hannover 96: Sahin-Radlinger - F. Arkenberg, Strandberg, Felipe, Prib - Bakalorz, Salif Sané (46. Fossum) - Harnik (67. Karaman), S. Maier, Klaus (79. Gueye) - A. Sobiech.

    Fortuna Düsseldorf: Rensing - Schauerte, Akpoguma, Madlung, Schmitz - Bodzek - Bebou (80. Kiesewetter), Ayhan, Sobottka (46. Bellinghausen), Ferati (63. Kinjo) - Ngombo.

    Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach (Pegnitz)) - Zuschauer: 20.500 - Tore: 1:0 A. Sobiech (5.), 2:0 Klaus (7.), 3:0 Harnik (15.), 4:0 Harnik (16.), 4:1 Akpoguma (20.), 5:1 Klaus (34.), 6:1 S. Maier (53.) - Gelbe Karten: - / Akpoguma (2) - Rote Karten: - / Schmitz (76./grobes Foulspiel).

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