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Hamburger SV: Darum sagte Horst Hrubesch dem HSV ab

Hamburger SV

Darum sagte Horst Hrubesch dem HSV ab

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    Horst Hrubesch strebt derzeit keine Funktion beim Hamburger SV an. Das kann sich allerdings ändern.
    Horst Hrubesch strebt derzeit keine Funktion beim Hamburger SV an. Das kann sich allerdings ändern. Foto: Soeren Stache (dpa)

    Der Hamburger SV kommt einfach nicht zur Ruhe. Auch nach dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu Markus Gisdol steht der Verein am Ende der Tabelle und kommt nicht vom Fleck. Mit vier Punkten nach zwölf Spielen stehen die Hanseaten auf dem letzten Platz und kämpfen mehr denn je gegen den Abstieg.

    Kein Wunder, dass man sich Gedanken macht, wie man den Klub wieder voranbringen kann. Nahe liegend ist der Gedanke, altgediente Spieler einzubinden. Das versuchten die Hamburger offenbar mit Horst Hrubesch. Der Verein wollte ihn anscheinend als Co-Trainer von Gisdol installieren, berichtet die Bild. Hrubesch gewann zuletzt mit der deutschen Ollympia-Auswahl in Rio. Zuvor wurde er unter anderem Europameister mit der U21-Nationalmannschaft.

    Hrubsch bestätigt Gespräche mit dem HSV

    Aber Hrubesch lehnte das Angebot des HSV ab. "Es hat informative Gespräche gegeben und von mir die klare Aussage, dass ich in dieser Konstellation nicht zur Verfügung stehe", sagte der  65-Jährige gegenüber Sky Sport News. Was nach einer klaren Absage klingt, lässt Hrubesch immer noch die Tür für ein Engagement zu einem späteren Zeitpunkt offen.

    Deen dass die derzeitige Konstellation beim HSV nicht in Stein gemeißelt ist, ist auch klar. "Ich glaube aus der Entfernung immer wieder festgestellt zu haben, dass es zwischen Präsidium, Manager und Trainer meist nie so funktioniert hat, wie man sich das vorstellt", so Hrubesch.

    Sollte es aber zu einer Konstellation kommen, in der er ein konzentriertes und zielgerichtetes Arbeiten für möglich ist, könnte er wieder für Gespräche parat stehen. Als Kritik an Gisdol will Hrubesch das aber nicht verstanden wissen. "Ich vermisse beim HSV die Einheit und deshalb wird es höchste Zeit aufzuhören, laufend die Trainer zu wechseln. Es wird Zeit eine Einheit zu sein und nach außen klar darzustellen, was man eigentlich will", so der Ur-Hamburger. AZ

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