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Olympia 2014: Das sind die deutschen Medaillenchancen am Freitag

Olympia 2014

Das sind die deutschen Medaillenchancen am Freitag

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    Tobias Wendl (l) und Tobias Arlt feierten am Mittwochabend im Deutschen Haus ihr Doppelsitzer-Gold. Die Chancen der deutschen Athleten auf olympische Medaillen sind am Freitag eher klein.
    Tobias Wendl (l) und Tobias Arlt feierten am Mittwochabend im Deutschen Haus ihr Doppelsitzer-Gold. Die Chancen der deutschen Athleten auf olympische Medaillen sind am Freitag eher klein. Foto: Kay Nietfeld (dpa)

    Skeleton: Einzel, Lauf 3 und 4 (Frauen):

    Die deutschen Skeletonis sind noch nicht so recht in die Erfolgsspur gekommen. Nur die Olympia-Dritte Anja Huber schaffte bislang einen Podestplatz als Zweite in Lake Placid. Sie fährt ein umstrittenes Sportgerät, das in Zusammenarbeit mit der TU München sowie Cheftechniker Wolfram Schweizer und Bundestrainer Jens Müller entwickelt worden ist. Allerdings landete sie am Donnerstag nach den ersten beiden Läufen nur auf Platz sieben. Soll daraus noch olympisches Gold werden, muss sie sich noch etwas steigern.

    Olympische Spiele: Entscheidungen am Freitag, 14. Februar

    Ski-Alpin: Super-Kombination (Herren) 8:00 - 13:40 Uhr

    Langlauf: 15 Kilometer klassisch (Herren) 11:00 - 12:55 Uhr

    Skeleton: Einzel, Lauf 3 und 4 (Damen): 13:30 18:40 Uhr

    Biathlon: Einzel (Damen) 15:00 - 17:20 Uhr

    Eiskunstlauf: Freies Programm (Herren) 15:00 - 17:20 Uhr

    Freestyle-Ski: Aerials (Damen) 18:30 - 19:35 Uhr

    Biathlon: Einzel (Frauen):

    Die einzige Medaillenchance der deutschen Wintersportler besteht am Freitag im Biathlon. Bei den Frauen fehlt allerdings Hoffnungsträgerin Andrea Henkel wegen ihres noch nicht auskurierten Hustens. Die 36-Jährige soll am kommenden Montag den Massenstart als ihr letztes olympisches Einzelrennen bestreiten.

    Also müssen es die Biathlon-Neulinge Franziska Preuß und Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrandt und die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle richten.

    Bei der letzten Übungseinheit am Donnerstag herrschte eine gelöste Stimmung in dem sonnenüberfluteten Laura-Stadion in den Bergen über Sotschi. Von der Pleite im Verfolgungsrennen, als keine deutsche Starterin unter die ersten 25  kam, war nichts mehr zu spüren. "Haken dran und die neue Aufgabe angehen", sagte Evi Sachenbacher-Stehle.

    Langlauf: 15 Kilometer klassisch (Männer):

    Auf der Langstrecke sind die deutschen Starter Hannes Dotzler, Tim Tscharnke, Axel Teichmann und Jens Filbrich nicht als Favoriten gesetzt - hier könnte im besten Fall ein Überraschungserfolg drin sein. Größere Medaillenchancen werden den Norwegers Martin Johnsrud Sundby und Eldar Rönning eingeräumt.

    Eiskunstlauf: Freies Programm (Männer):

    Dem deutschen Olympia-Debütant Peter Liebers werden nicht allzu große Medaillenchancen eingeräumt. Er selbst würde sich über einen Platz unter den Top Ten freuen, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Der dreimalige Weltmeister Patrick Chan aus Kanada und der 19 Jahre alte Sieger des Grand-Prix-Finales, Yuzuru Hanyu aus Japan, nehmen die Favoritenrolle ein. Auch der Doppel-Europameister Javier Fernandez könnte für Spanien den großen Coup landen.

    Freestyle-Ski: Aerials  (Frauen):

    Keine deutschen Starterinnen.

    Ski-Alpin: Super-Kombination der Männer:

    Keine deutschen Starter. (AZ/dpa)

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