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Play-offs: Diesmal räumt Ulm den Gegner weg

Play-offs

Diesmal räumt Ulm den Gegner weg

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    Casey Prather (am Ball) gehörte mit 13 Punkten zu den besten Werfern von Ratiopharm Ulm
    Casey Prather (am Ball) gehörte mit 13 Punkten zu den besten Werfern von Ratiopharm Ulm Foto: Eibner-Pressefoto

    Die Viertelfinalserie um die deutsche Basketball-Meisterschaft ist wieder offen. Nach der Auftaktniederlage in eigener Halle am vergangenen Samstag konterte Ratiopharm Ulm mit einem 82:76-Sieg in Ludwigsburg und holte sich mit dem ersten Erfolg überhaupt in dieser Saison in der MHP-Arena den Heimvorteil zurück. Gleichzeitig ist damit klar, dass die Serie auf jeden Fall über mindestens vier Spiele geht. Zum dritten Mal stehen sich die beiden schwäbischen Rivalen am kommenden Samstag (18 Uhr) wieder in Ulm gegenüber.

    Die Ulmer spielten mit der identischen Mannschaft wie am Samstag, die Ludwigsburger hatten mit dem in Spiel eins der Viertelfinalserie noch verletzten Kelvin Martin eine zusätzliche Option. Eng war es auch in der MHP-Arena über ganz lange Zeit. Die Ulmer hatten zunächst Probleme von draußen und versemmelten sieben Dreier am Stück. Dann traf endlich Casey Prather einen und prompt lag kurz vor Viertelende zum ersten Mal Ulm vorn (20:19). Aber ansonsten ging von draußen auch in der Folge zunächst wenig. Die Ludwigsburger trafen zwar die Dreier ebenfalls längst nicht so gut wie noch am Samstag, aber sie setzten sich Mitte des zweiten Spielabschnitts trotzdem auf acht Punkte ab (33:25). Doch den Rebound beherrschten die Ulmer in Halbzeit eins mit 23:15 deutlich und in die große Pause ging es beim Stand von 40:40.

    Basketball-Playoffs: Ulm schägt Ludwigsburg

    Im dritten Viertel packte Ulm dann die harte Verteidigung aus, die Ludwigsburg sowieso immer spielt. In der Offensive hat der Hauptrunden-Erste aber eben mehr Qualität als die Riesen. Nach dem ersten Feldkorb von Braydon Hobbs und einem Dunking von Augustine Rubit lag kurz vor dem Ende dieses Spielabschnitts deshalb Ulm neun Zähler vorne (59:50). Womit die Partie aber natürlich mitnichten entschieden war. Am Samstag hatte Ulm bekanntlich sogar mit 14 Punkten geführt und trotzdem noch verloren. Aber diesmal legte Hobbs postwendend einen zweiten Dreier nach und in den letzten Spielabschnitt ging es mit einem 62:54-Vorsprung.

    Auf fünf Punkte waren die Ludwigsburger zwar zwei Minuten vor Schluss nach Dreiern von David McCray und Cliff Hammonds zum 70:75 wieder dran. Aber diesmal konnten sie es im Gegensatz zu Spiel eins von draußen nicht endgültig richten. Chris Babb machte mit zwei Korblegern den Sack zu.

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