Basketball-EM 2022: Hier laufen die Spiele live im TV und Stream
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Nur noch wenige Stunden, dann ist die Basketball-EM 2017 wieder vorbei. Bis dahin ist aber noch viel Spannung geboten. Im Finale der Basketball-EM steht neben Serbien nämlich das Überraschungsteam Slowenien.
Basketball EM-Finale: Slowenien – Serbien live im TV und Stream
Das heutige Finale zwischen Slowenien und Olympia-Silbermedaillengewinner Serbien findet in Istanbul statt. Los geht es um 20.30 Uhr. Während die Europameisterschaft letztes Jahr noch auf ARD und ZDF zu sehen war, hat sich dieses Mal die Telekom die Rechte für die TV-Übertragung gesichert. Im TV können somit nur Telekom-Kunden die Eurobasket sehen.
Für alle anderen gibt es eine kostenlose Alternative zum Bezahlfernsehen. Telekom Sport bietet zusätzlich einen kostenlosen Live-Stream an. Ansonsten kann man das Spiel Slowenien-Serbien auch im Live-Ticker von Sport1 verfolgen.
So zogen Slowenien und Serbien ins Finale ein
Das Team um den NBA-Star Goran Dragic bezwang in Istanbul den Titelverteidiger und Topfavoriten überraschend mit 92:72 (49:45). Anders als gegen das deutsche Team im Achtelfinale konnten die Spanier nach erneut frühem Rückstand keine Aufholjagd starten. Stattdessen zogen die Slowenen in der zweiten Halbzeit immer weiter davon und lieferten eine beeindruckende Galavorstellung.
Gleich fünf Spieler punkteten zweistellig für das Siegerteam. Beste Werfer waren Kapitän Dragic und der eingebürgerte Amerikaner Anthony Randolph mit jeweils 15 Punkten. Das erst 18 Jahre alte Top-Talent Luka Doncic lieferte mit elf Punkten, zwölf Rebounds und acht Assists ebenfalls eine überragende Leistung.
Die von Bayern Münchens Coach Sasa Djordjevic trainierten Serben setzten sich in Istanbul gegen Russland mit 87:79 (48:34) durch. Bester Werfer für Serbien war erneut NBA-Neuling Bogdan Bogdanovic mit 24 Punkten. Auch die drei Bayern-Profis Vladimir Lucic (13 Punkte/acht Rebounds), der zum Ende verletzte Stefan Jovic (acht Punkte/sechs Assists) und Milan Mavcan (vier Punkte) hatten ihren Anteil am Sieg. Für Russland waren selbst 33 Zähler ihres Topstars Alexei Schwed zu wenig.
Nach zwischenzeitlich 16 Punkten Vorsprung musste Serbien am Ende noch zittern, Schwed führte sein Team heran. Knapp zwei Minuten vor Ende sorgte Bogdanovic mit seinem Dreipunktewurf zum 82:74 aber für die Entscheidung.
Für Serbien ist es das erste EM-Endspiel nach dem Silbergewinn 2009. AZ/dpa
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