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FC Augsburg
15.01.2016

FCA: Die Zeit der Idylle ist vorbei

Nachdenken über Fußball in spanischer Abgeschiedenheit: FCA-Trainer Markus Weinzierl auf dem Trainingsplatz von Estepona.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Am Sonntag endet das Trainingslager des FC Augsburg in Andalusien. Alle richten den Blick auf das erste Rückrundenspiel gegen Hertha BSC. Allerdings gibt es noch einige Baustellen.

Idylle pur. Die Aussicht erinnert an ein kitschiges Landschaftsbild. Über dem Trainingsplatz das allein stehende alte Haus, das etwas heruntergekommen aussieht. Es kommt auch vor, dass ein Schäfer mit seiner Herde mal vorbeikommt, sich gemütlich an den Zaun lehnt und sich die Übungseinheit anschaut. Die Herde blökt. Unruhig wird dieses Gemälde nur durch die Schreie von Markus Weinzierl. „Verschieben, verschieben“, „die linke Seite zumachen“ oder „super gemacht“, hallt es über den Platz. Manchmal schlendert der Coach des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg auch über das Feld, in sich gekehrt, wie einst Franz Beckenbauer nach dem gewonnen WM-Finale 1990 in Italien.

Es ist die Schlussphase des Trainingslagers im spanischen Estepona gut 80 Kilometer entfernt von Malaga. Nachmittags um halb zwei sitzt Weinzierl entspannt vor einer Tasse Kaffee am Hotelpool des Mannschaftsquartiers. „Die Basis stimmt. Hier arbeiten wir noch an Details, vorwiegend an defensiven und offensiven Abläufen“, sagt er zufrieden. Die Zufriedenheit kam spät zurück in dieser Saison. Mit lausigen sechs Punkten nach zwölf Spielen klebte der FCA am Tabellenende fest.

Abstiegsangst ging um, zumindest bei den Fans. Dann kam die Wende. Augsburg holte in den letzten fünf Spielen vor der Winterpause 13 Punkte und schaffte mit einer furiosen Leistung beim 3:1-Sieg in Belgrad den Sprung ins 16er-Feld der Europa League. „Ich glaube schon, dass wir dieses Selbstvertrauen mit in die Rückrunde nehmen. Die ersten Monate waren für uns nicht sehr heilsam“, meint der Coach. Ist der FCA jetzt geheilt? „Wenn wir in der Liga bleiben, sind wir geheilt“, so die Antwort.

Der FC Augsburg wartet auf den Durchbruch von Tim Matavz

Baustellen gibt es noch einige. Eine davon ist der Stürmer Tim Matavz. Man wartet immer noch auf seinen großen Durchbruch. Vor der Saison im Jahr 2014 wurde der Slowene verpflichtet. Drei Tore in 26 Spielen – eine eher magere Ausbeute. Fit zurück kam er auch nicht aus dem Weihnachtsurlaub. Da musste er sogar den Laktattest abbrechen. Weinzierl wird ernst: „Wir schauen genau hin und nehmen das zur Kenntnis.“ Auf die Frage, ob er weitere Einsatzzeiten bekommt, zuckt Weinzierl mit den Schultern: „Es ist nicht so, dass ich Chancen verteile, wie ich lustig bin. Es spielen die mit, mit denen ich die größten Chancen auf Erfolg habe. Das muss sich jeder verdienen.“

Auch bei Nikola Djurdjic, der in der Winterpause nach seiner Ausleihe von Malmö FF zurückkam, sind Fragen offen. Ob er beim FCA weiterhin bleibt, oder doch noch den Verein verlässt, ist noch nicht ganz geklärt. „Das entscheidet Niko Djurdjic. Wenn er hier bleibt und Gas geben will, dann ist er herzlich willkommen.“

Halil Altintop steckt in einer Formkrise

Zumindest erzielte er im ersten Testspiel im neuen Jahr gegen Dynamo Dresden das einzige Tor beim 1:0-Sieg. Halil Altintop steckte dagegen zuletzt in einer Formkrise. „Gegen Dresden hat er ja schon ganz ordentlich gespielt. Er muss sich da rausarbeiten, um seine Einsatzzeiten zu bekommen“, meint Weinzierl.

Kurz vor dem Abflug nach Spanien kamen mit dem Innenverteidiger Jeffrey Gouweleeuw vom AZ Alkmaar und dem Stürmer Albian Ajeti zwei Neue dazu. Weinzierl: „Da ist so ein Trainingslager gut. Man kann sich besser kennen- lernen. Die Jungs müssen zusammenfinden.“ Weil Jan-Ingwer Callsen-Bracker wegen seines Wadenbeinbruchs noch lange nicht spielen kann und Jeong-Ho Hong wegen muskulärer Probleme teilweise nur reduziert trainieren konnte, wäre Gouweleeuw schnell eine Alternative.

Mit Ajeti wird sich Weinzierl dagegen Zeit lassen: „Da müssen wir abwarten. Mit seinen 18 Jahren ist das ein ganz junger Spieler. Gegen Hertha wird er sicher nicht spielen.“ Hertha BSC – darauf richtet sich der Fokus des Trainers: „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht und machen dann unser Ding.“ Dagegen sind die beiden Spiele in der Europa League gegen Liverpool am 18. Februar und am 25. Februar für den Trainer noch ganz weit weg: „Dieses Los, das wir gezogen haben, ist ein Geschenk für den ganzen Verein und wird mit Sicherheit das Highlight der Vereinsgeschichte, aber ich höre auch von den Spielern nur das Wort Berlin und nicht Liverpool, und das ist auch richtig so.“

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