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Nach BVB-Attentat: FCA-Mannschaftsbus wird morgen von der Polizei bewacht

Nach BVB-Attentat

FCA-Mannschaftsbus wird morgen von der Polizei bewacht

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    Nach den Attacken auf den Mannschaftsbus des BVB  erhöht die Polizei am Wochenende ihre Sicherheitsvorkehrungen bei den Fußball-Bundesligaspielen in Bayern - auch beim FCA.
    Nach den Attacken auf den Mannschaftsbus des BVB erhöht die Polizei am Wochenende ihre Sicherheitsvorkehrungen bei den Fußball-Bundesligaspielen in Bayern - auch beim FCA. Foto: Ulrich Wagner/Archiv

    Nach den Attacken auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund erhöht die Polizei am Wochenende ihre Sicherheitsvorkehrungen bei den Fußball-Bundesligaspielen in Bayern. Bei den Heimspielen des Erstligisten FC Augsburg und des Zweitligisten 1. FC Nürnberg werden die Mannschaftsbusse von der Polizei bewacht und zum Stadion eskortiert. "Darüber hinaus werden die Sicherheits- und Ordnungskräfte nochmalig sensibilisiert", teilte der 1. FC Nürnberg auf seiner Homepage mit.

    Die Münchner Polizei will rund um das Zweitliga-Heimspiel des TSV 1860 München gegen Sandhausen ähnlich agieren wie beim Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Real Madrid. Statt der geplanten 370 Polizisten waren am Mittwochabend 450 Beamte im Einsatz, die vor allem zur Bewachung der Mannschaftshotels eingesetzt wurden und die Busse der Teams zur Allianz Arena begleiteten. Wie viele Beamte genau beim "Löwen"-Spiel am Sonntag eingesetzt werden, sagte der Sprecher nicht.

    Konkrete Hinweise auf eine Gefahrenlage gebe es in keiner der drei Städte, teilte die Polizei mit. "Die Sicherheitsvorkehrungen sind angepasst an die Sicherheitsprobleme, die wir aktuell in Deutschland haben. Aber es gibt keine konkrete Gefahrenlage zum Spiel in Augsburg", sagte etwa ein Beamter der zuständigen Polizeiinspektion Augsburg Süd am Freitag.

    Nach der Sprengstoffattacke auf den Mannschaftsbus des BVB am Dienstag war das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen AS Monaco abgesagt und umgehend für Mittwochabend neu angesetzt worden. Unter dem Eindruck der schockierenden Ereignisse verloren die Dortmunder die Partie gegen die Franzosen 2:3.  (dpa/AZ)

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