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FC Augsburg: "Gut, dass es wieder losgeht"

FC Augsburg

"Gut, dass es wieder losgeht"

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    Das Team von Markus Weinzierl spielt in der ersten Pokalrunde gegen Magdeburg.
    Das Team von Markus Weinzierl spielt in der ersten Pokalrunde gegen Magdeburg. Foto: Peter Steffen (dpa)

    Das letzte Pflichtspiel absolvierte der FC Augsburg am 10. Mai in der Bundesliga gegen die Frankfurter Eintracht. Das ist gefühlt eine halbe Ewigkeit her. Bedingt durch die Fußball-Weltmeisterschaft war die Sommerpause heuer besonders lang. Kein Wunder, dass bei Augsburgs Trainer Markus Weinzierl deshalb die Vorfreude auf das Spiel in der ersten DFB-Pokalhauptrunde beim 1. FC Magdeburg am Sonntag (18.30 Uhr) besonders groß ist.

    „Gut, dass es wieder losgeht“, sagt der gut gelaunte Augsburger Fußball-Lehrer, der von den deutschen Sportjournalisten für seine ausgezeichnete Arbeit in Augsburg belohnt wurde und bei der Wahl zum „Trainer des Jahres“ hinter Bundestrainer Joachim Löw auf dem zweiten Platz landete. Ein Erfolg, der den 39-jährigen Niederbayern sichtlich stolz macht.

    Seit sieben Wochen bereitet Weinziel seine Mannschaft auf die kommende Saison vor. Und da wartet im Pokal in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts eine zwar sicherlich lösbare, gleichzeitig aber auch unangenehme Aufgabe auf den Augsburger Bundesligisten. Denn alles andere als ein Sieg gegen den gastgebenden Regionalligisten wäre eine dicke Überraschung, doch gerade davor sind die Favoriten aus dem Oberhaus ja nie gefeit.

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    Deshalb bereitet Weinzierl sein Team wie vor jeder Bundesliga-Begegnung vor. Seine Scouts haben die Magdeburger genau beobachtet, auch die Spielvorbereitung unterscheidet sich nicht von den Aufgaben im Oberhaus. „Unser Gegner hat ein sehr begeisterungsfähiges Publikum“, weiß Weinzierl, „im Stadion wird eine gute Atmosphäre herrschen.“

    Doch davon wollen sich die Gäste nicht beeindrucken lassen. „Um weiterzukommen, müssen wir allerdings 100 Prozent geben“, weiß der Coach, dass der Pokal die Chance bietet, „mit wenigen Siegen sehr weit zu kommen“. Und auch finanziell interessante Möglichkeiten. Für das Erreichen der 2. Runde gibt es allein aus dem Fernsehtopf 268.000 Euro. Ein Betrag, den sich die Augsburger an der Elbe sichern möchten. Obwohl der Coach nicht seine beste Besetzung auf den Rasen schicken kann. Mit Moravek, Bobadilla, Esswein, Feulner und Hong fehlen gleich eine ganze Reihe wichtiger Spieler aus Verletzungsgründen.

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