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Fußball: Mario Götze vermeidet klares Bekenntnis zum FC Bayern

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Mario Götze vermeidet klares Bekenntnis zum FC Bayern

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    Mario Götze lässt seine Zukunft beim FC Bayern offen.
    Mario Götze lässt seine Zukunft beim FC Bayern offen. Foto: Marc Mueller, dpa

    Fußball-Weltmeister Mario Götze hat seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München offen gelassen. "Es war die letzten zwei Jahre nicht ganz so einfach. Wir werden erst einmal sehen, was passiert", sagte der 23 Jahre alte Nationalspieler am Dienstagabend und vermied damit ein klares Treuebekenntnis zum FC Bayern. 

    Beziehung zu Guardiola wirkte zuletzt angespannt

    Nachdem Götze beim 3:0-Erfolg gegen den AC Mailand im Rahmen des Audi Cups das zweite Tor erzielt hatte, feierte er seinen Treffer sichtlich erleichtert mit einem Jubelsprung vor der Münchner Südkurve. "Das Spiel lief für mich positiv, wir haben gewonnen, stehen im Finale und das ist das Wichtige", erklärte der Siegtorschütze des WM-Finals gegen Argentinien später. Götze hatte in wichtigen K.o.-Spielen der Vorsaison beim FC Bayern oftmals auf der Bank gesessen und war erst spät eingewechselt worden. Die Beziehung zwischen Spieler und Trainer Pep Guardiola wirkte in der Endphase der vergangenen Spielzeit angespannt.

    Als er konkret gefragt wurde, ob er künftig mehr Gespräche mit dem Coach erwarte, antwortete Götze: "Es wird sich herausstellen, ob der Trainer häufiger mit mir spricht. Ich lasse es jetzt erst mal auf mich zukommen, dann wird man alles weitere sehen." Götzes Vertrag bei den Münchnern läuft bis 2017. Er war vor zwei Jahren von Ligarivale Borussia Dortmund für die stattliche Ablösesumme von 37 Millionen Euro an die Isar gewechselt und hat seitdem mit hohem Erwartungsdruck zu kämpfen.

    Im Rahmen des Transfers von Arturo Vidal zum FC Bayern war zuletzt immer wieder über ein Interesse von Juventus Turin an Weltmeister  Götze berichtet worden. Bei der China-Reise des Rekordmeisters Mitte Juli dementierte der Nationalspieler die lauter werdenden Spekulationen noch deutlich: "An den Gerüchten um einen Wechsel von mir ist nichts dran." (dpa)

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