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FC Augsburg: Matavz wechselt nach Nürnberg - Ajeti auf Leihbasis nach St. Gallen

FC Augsburg

Matavz wechselt nach Nürnberg - Ajeti auf Leihbasis nach St. Gallen

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    FCA-Profi Albian Ajeti steht vor einer schwierigen Entscheidung.
    FCA-Profi Albian Ajeti steht vor einer schwierigen Entscheidung. Foto: Krieger

    Kurz vor Ende der Transferfrist räumt der FC Augsburg weiter seinen Kader auf: Den Fußball-Bundesligisten verlassen wird neben Tim Matavz auch Albian Ajeti. Der 19-Jährige wird für ein Jahr an den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen ausgeliehen.

    Ajeti verfüge über sehr großes Talent, wird FCA-Manager Stefan Reuter am Mittwoch in einer Mitteilung des Vereins zitiert. Er benötige jedoch regelmäßige Einsätze, um sich weiterentwickeln zu können. "Wir sind überzeugt, dass er beim FC St. Gallen auf mehr Spielzeiten kommt und dort die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen kann“.

    Tim Matavz wird an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen

    Bereits am Dienstag hatte der FC Augsburg den Abgang von Tim Matavz bekanntgegeben. Der slowenische Angreifer wechselt bis zum Saisonende auf Leihbasis zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg. FCA-Manager Stefan Reuter erklärte, man wolle "Tim Matavz die Möglichkeit geben, wieder in einen Spielrhythmus zu kommen. Diese Chance bietet sich ihm nun, weshalb wir der Ausleihe zugestimmt haben."

    Ein verzweifelter Tim Matavz. Der Slowene hat in eineinhalb Jahren erst drei Tore für den FCA erzielt.
    Ein verzweifelter Tim Matavz. Der Slowene hat in eineinhalb Jahren erst drei Tore für den FCA erzielt. Foto: imago

    Vier Millionen ließ sich der FCA die Dienste des Angreifers im Sommer 2014 kosten, band ihn langfristig, stattete ihn mit einem Vertrag bis Juni 2019 aus. Doch längst waren beide Parteien daran interessiert, das Missverständnis schnellstmöglich aufzulösen. Während Trainingseinheiten zeigte der 27-Jährige kaum Emotionen. Der Slowene wirkte nicht lustlos, doch irgendwie abwesend. Wenn Mitspieler flachsten, saß Matavz daneben. Als wäre er gar nicht da.

    Die Erwartungen hat Matavz nie erfüllt. In der niederländischen Eredivisie hat er in 154 Spielen 58 Treffer erzielt, in der Bundesliga in 27 Begegnungen drei. Manager Stefan Reuter zeigte sich mit Matavz geduldig, hoffte lange, sein Investment würde sich auszahlen. Nach eineinhalb Jahren verlieh er ihn dann doch zum FC Genua. Kaufen wollte ihn der italienische Erstligist nach der Saison zunächst nicht, Matavz enttäuschte auch dort. Er kehrte vor der Saison zum FCA zurück.

    Doch auch unter dem neuen Trainer Dirk Schuster nutzte er seine Chancen nicht. In der Vorbereitung gelang es dem 27-Jährigen nicht, sich in den Vordergrund zu spielen. Im Angriff ist der Isländer Alfred Finnbogason gesetzt, ihn ersetzen können Raul Bobadilla und Caiuby.

    Vor Matavz hatte der FCA bereits Shawn Parker an den 1. FC Nürnberg verliehen.

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