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Hannover 96: Jugendspieler von Hannover 96 planten wohl Raubüberfall

Hannover 96

Jugendspieler von Hannover 96 planten wohl Raubüberfall

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    Hannover 96 kämpft gegen den Abstieg. Nun kommt ein weiteres Problem hinzu: Drei Nachwuchsspieler sollen einen Raubüberfall geplant haben.
    Hannover 96 kämpft gegen den Abstieg. Nun kommt ein weiteres Problem hinzu: Drei Nachwuchsspieler sollen einen Raubüberfall geplant haben. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Es klingt wie aus einem Film: Drei Nachwuchsspieler von Bundesligist Hannover 96 sollen einen Raubüberfall auf eine Spielhalle in Niedersachsen geplant haben. Wie Spiegel Onlineberichtet, hat der Verein den Vorfall inzwischen bestätigt. Zuerst hatte Bild berichtet.

    Die Talente der U19 fuhren demnach mit dem Auto - ausgerüstet mit Sturmhauben, Schreckschusspistole und einem falschen Kennzeichen - zu einer Spielhalle in der Region Hannover, genauer gesagt in Lauenau (Kreis Schaumburg). Dort überlegten es sich die Nachwuchsspieler allerdings offenbar anders: Sie kehrten um.

    Hannover 96 hat Spieler suspendiert

    Laut Spiegel Online gerieten die drei allerdings auf dem Rückweg in eine Verkehrskontrolle - weil sie falsch geparkt hatten. Dabei stellte sich heraus, dass sich an dem Auto, das dem Vater eines Verdächtigen gehört, unterschiedliche gestohlene Kennzeichen befanden. Die Polizei stellte daraufhin die gestohlenen Kennzeichen, Sturmhauben, Schals, Handschuhe und eine Schreckschusspistole sicher. Die 18- und 19-Jährigen haben die geplante Tat laut Spiegel Online eingeräumt.

    Hannover 96 hat die drei Spieler inzwischen suspendiert. "Hannover 96 kann solch ein Verhalten nicht tolerieren", sagte ein Pressesprecher des Vereins gegenüber Spiegel Online. Gegen die drei Fußballer wird nun wegen versuchten Raubes, Kennzeichendiebstahl und Urkundefälschung ermittelt. mol-/dpa

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