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Olympia: Olympia-Aus: Speer-Weltmeisterin Molitor prüft juristische Schritte

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Olympia-Aus: Speer-Weltmeisterin Molitor prüft juristische Schritte

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    Speerwerferin Katharina Molitor wird nicht in Rio starten.
    Speerwerferin Katharina Molitor wird nicht in Rio starten. Foto: Olaf Kraak/dpa/Archiv

    Der nationale Leichtathletik-Verband hatte dem Deutschen Olympischen Sportbund Christina Obergföll für die Nominierung vorgeschlagen. "Für den Verband war es ein Luxusproblem, für die Athletin ist es tragisch, nicht bei Olympia dabei zu sein", sagte Prokop.

    Entscheidend für die Nominierung der Offenburgerin Obergföll war, dass die Olympia-Zweite von 2012 und Weltmeisterin von 2013 in diesem Jahr mit 64,96 und 63,96 Meter zweimal weiter als Molitor geworfen hatte. Molitor gelang bei der EM in Amsterdam, wo sie Vierte wurde, mit nur 63,20 Meter der weiteste Wurf der Saison.

    Olympia-Aus: Weltmeisterin Molitor erwägt juristische Schritte

    Nach der Nichtnominierung erwägt Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor rechtliche Schritte einzuleiten. "Ich werde mir juristischen Rat holen und schauen, ob ich gegen diese Entscheidung klagen kann", sagte die 32-Jährige Leverkusenerin der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

    Keine Diskussion gab es um die Vergabe der Olympia-Tickets an Christin Hussong (Zweibrücken), die als deutsche Meisterin und mit einer Vorleistung von 66,41 Metern die aktuelle Nummer eins ist. Zudem hatte sich die Leverkusenerin Linda Stahl mit ihrem EM-Silbergewinn und der Weite von 65,25 Metern den Rio-Start ebenfalls gesichert. dpa

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