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Motorsport: Rosberg wird verhört: Verlust der Pole Position droht

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Rosberg wird verhört: Verlust der Pole Position droht

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    Nico Rosberg wurde von den Rennkommissaren einbestellt.
    Nico Rosberg wurde von den Rennkommissaren einbestellt. Foto: Janos Marjai (dpa)

    Rosberg wird vorgeworfen, bei seiner entscheidenden Runde gelbe Warnflaggen nicht ausreichend beachtet zu haben. Der 31-Jährige argumentierte, er sei nach den Signalen vom Gas gegangen. Offen ist, ob Rosberg im Rahmen des Reglements seinen Silberpfeil an der Gefahrenstelle nach einem Dreher von McLaren-Pilot Fernando Alonso genügend verlangsamt hat.

    Sein Teamkollege Lewis Hamilton bezweifelte dies. "Er hat da nur eine Zehntel verloren", sagte der Brite. Der Titelverteidiger hatte wegen Alonsos Missgeschick bremsen müssen und war daher hinter Rosberg nur auf Startplatz zwei gekommen. Hamilton forderte eine Präzisierung des Reglements für solche Situationen und unterstellte Rosberg indirekt, er sei zu hohes Risiko gegangen.

    Dagegen versicherte der Deutsche: "Ich habe getan, was ich tun musste." Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte vor der Vorladung der Rennrichter noch betont: "Es wurde keine Strafe verhängt, also hat er keine Regeln gebrochen." dpa

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