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Formel 1
29.03.2015

Sebastian Vettel gewinnt Großen Preis von Malaysia

Sebastian Vettel jubelt, während den erfolgsverwöhnten Lewis Hamilton (l.) und Nico Rosberg diesmal nur die Zuschauerrolle blieb.
2 Bilder
Sebastian Vettel jubelt, während den erfolgsverwöhnten Lewis Hamilton (l.) und Nico Rosberg diesmal nur die Zuschauerrolle blieb.
Foto: Fazry Ismail, dpa

Sebastian Vettel hat seinen ersten Sieg für seinen neuen Rennstall Ferrari eingefahren. In Malaysia setzte er sich gegen die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg durch.

Sebastian Vettel hat seine grandiose Vorstellung beim Großen Preis von Malaysia gekrönt und ist vor den Silberpfeilen zu seinem ersten Sieg im Ferrari gerast. Im packenden Reifenpoker von Sepang feierte der Heppenheimer seinen 40. Karriere-Erfolg und zeigte in einem atemberaubenden Duell den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg diesmal die Grenzen auf. "Grazie, grazie, grazie", bedankte sich der hörbar emotionale viermalige Champion über den Boxenfunk. "Grande Seb", entgegnete die Scuderia vor der ausgelassenen Siegerehrung.  

Vettel bedankt sich emotional bei seiner Crew

Vettel holte am Sonntag seinen ersten Formel-1-Sieg seit dem 24. November 2013 in Brasilien und bescherte der Scuderia den ersehnten ersten Triumph mit einem deutschen Fahrer seit Michael Schumacher im Oktober 2006 in China.

Hamilton verpasste als Zweiter zwar seinen 35. Grand-Prix-Sieg, bleibt aber auch dank seines Auftakterfolgs in Australien Führender in der Gesamtwertung. Vettel ist nach dem ersten Ferrari-Triumph seit Mai 2013 in Spanien nun WM-Zweiter vor Rosberg. Letztmals stand im August 2014 beim Sieg von Daniel Ricciardo in Spa kein Mercedes-Pilot auf dem Treppchen ganz oben.

Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen krönte seine Aufholjagd nach einem frühen Reifenschlitzer mit Position vier. Force-India-Mann Nico Hülkenberg musste sich mit Rang 14 begnügen. Fernando Alonso erlebte ein bitteres Comeback für McLaren. Wegen technischer Probleme musste der Spanier, der in Melbourne wegen einer Gehirnerschütterung gefehlt hatte, seinen Wagen schon in Runde 22 abstellen. Auch Teamkollege Jenson Button sah nicht die Zielflagge.

Verstappen jüngster Pilot in den Punkten

Max Verstappen ist nach seinem siebten Platz für Toro Rosso nun mit 17 Jahren und 180 Tagen der jüngste Formel-1-Pilot in den Punkten. Zuvor hatte Daniil Kwjat beim Großen Preis von Australien 2014 mit 19 Jahren und 325 Tagen diese Bestmarke gehalten.

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Hamilton erwischte nach seiner 40. Pole Position einen Start nach Maß und spulte als Führender die ersten Kilometer ab. Dahinter kamen sich Vettel und Rosberg mit ihren Autos gefährlich nahe. Hülkenberg machte einen Sprung von Position 13 auf sieben. Eine frühe Safety-Car-Phase in Runde vier nutzten unter anderen die Silberpfeile zum ersten Boxenstopp. Vettel hingegen verzichtete und setzte sich vor Hülkenberg an die Spitze. Während der Heppenheimer mit freier Fahrt seine ersten Führungsrunden im Ferrari drehte, steckten Hamilton und Rosberg erstmal im Verfolgerfeld fest und verloren wichtige Zeit.

In Runde zehn übernahm dann der Brite in seinem 150. Grand Prix mit einem Rückstand von rund zehn Sekunden die Rolle als erster Vettel-Verfolger. Acht Umläufe später kam auch der Hesse erstmals an die Box zum Reifenwechsel und verlor die Spitzenposition. Nun war die erwartete Hierarchie wieder hergestellt: Hamilton fuhr in einer eigenen Liga vor Rosberg und Vettel. Der weit zurückgefallene Hülkenberg wurde unterdessen nach einer Kollision mit Red-Bull-Pilot Daniil Kwjat mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegt.

Vettel hält dem Druck am Ende Stand

In dem Führungskrimi setzte sich nach Hamiltons zweitem Stopp in Runde 25 wieder Vettel an die Front. Doch der Brite holte Sekunde und Sekunde auf. Vettel kam nach seinem zweiten Stopp knapp vor Rosberg auf die Strecke zurück und ging nach Hamiltons drittem Aufenthalt in der Garage wieder in Front. Ein packender Kampf um den Sieg! Am Kommandostand von Mercedes machte sich Unruhe breit. "Rede nicht mit mir in der Kurve", keifte Hamilton seinen Renningenieur an.

Zehn Runden vor Schluss hielt Vettel dem immensen Druck seiner Verfolger immer noch stand und bewahrte die Spitzenposition vor Hamilton und Rosberg. Der Brite und sein Wiesbadener Stallgefährte machten nicht mehr entscheidend Boden gut. Jubelnd überfuhr Vettel die Ziellinie, zeigte immer wieder seinen berühmten Vettel-Finger und steckte eine Ferrari-Fahne an sein Seigerauto. dpa/AZ

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