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WM-Qualifikation
04.09.2017

Servus Austria?

Österreich bleibt bei der WM 2018 wohl nur die Zuschauerrolle. Nach dem 0:1 in Wales sind die Chancen auf eine erfolgreiche Qualifikation nur noch minimal. Kein schönes Debüt für einen jungen FCA-Spieler

David Alaba brachte die Enttäuschung auf den Punkt. „Das ist einfach Scheiße“, sagte der Bayern-Star nach dem 0:1 (0:0) der Österreicher im vorentscheidenden WM-Qualifikationsspiel in Wales und dem Ende aller WM-Träume. Auch 2018 wird es 20 Jahre nach der letzten Endrunden-Teilnahme kein Comeback der Alpenrepublik auf der WM-Bühne geben.

Dies konnten auch die drei FCA-Österreicher nicht verhindern. Martin Hinteregger, der in Augsburg normalerweise als Innenverteidiger tätig ist, spielte gegen Wales 90 Minuten auf der linken Abwehrseite. Schon nach 27 Minuten wurde dann Kevin Danso, 18, für den verletzten Innenverteidiger Sebastian Prödl eingewechselt. Danso feierte ein starkes Länderspieldebüt. Die Niederlage konnte aber auch er nicht verhindern. Genauso wenig wie Michael Gregoritsch, der in der 78. Minute für den Leipziger Marcel Sabitzer aufs Feld kam.

Mit der wohl verpassten WM-Qualifikation dürfte auch die Ära von Nationaltrainer Marcel Koller nach fast sechs Jahren zu Ende gehen. Die Zeitung Krone stellte bereits die Frage, ob der Schweizer nicht schon früher hätte ausgetauscht werden müssen. Denn nach der Qualifikation für die EM 2016 ging es bei Österreich abrupt abwärts. Dem Vorrunden-Aus mit nur einem Punkt in Frankreich folgten neun weitere Spiele mit nur zwei Siegen.

In der WM-Qualifikation liegt die ÖFB-Auswahl in der scheinbar leichten Gruppe D nur auf dem viertenPlatz,sogardiePlay-offs sind bei fünf Punkten Rückstand kaum mehr zu erreichen. „Ich denke, das war’s wohl mit der Qualifikation“, sagte Koller, dessen Vertrag mit der WM-Qualifikation ausläuft. Zu seiner Zukunft wollte sich der frühere Coach des 1. FC Köln und des VfL Bochum nicht groß äußern.

Im November 2011 hatte der Coach die Mannschaft übernommen und dabei als Schweizer gegen einige Vorbehalte anzukämpfen. 2016 meisterte das rot-weiß-rote Team aber erstmals seit 1998 eine Qualifikation für ein großes Turnier. Die Zeiten sind aber vorerst vorbei. Dabei war die Niederlage in Wales mehr als unnötig. Über weite Strecken war Österreich die bessere Mannschaft, ehe Youngster Ben Woodburn bei seinem Debüt kurz nach der Einwechslung den Sieg der Waliser herausschoss (74.). Der 17-Jährige gilt als großes Talent und spielt beim FC Liverpool unter Jürgen Klopp. Talent hat auch die österreichische Mannschaft, wie Wales-Coach Chris Coleman anmerkte. „Wir hätten zur Halbzeit 0:2 hinten liegen können.“ Deshalb war Starspieler Marko Arnautovic auch ratlos. „Ich stehe nach jedem Spiel hier und erzähle das Gleiche. Wir hätten jedes Spiel gewinnen können, wir hatten genug Chancen“, sagte der teuerste Fußballer Österreichs. Die beste Chance vergab Arnautovic, der im Sommer für 27,9 Millionen Euro von Stoke City zu West Ham United wechselte, dabei selbst.

Die Demütigung von Madrid hat Italien in Angst vor einem WM-Sommer als Zuschauer versetzt. Der viermalige Weltmeister muss nach der 0:3-Abfuhr in Spanien in der Qualifikation für Russland 2018 wohl den riskanten Umweg über die Play-offs gehen und fürchtet, zum ersten Mal seit 1958 eine WM zu verpassen. „Was für eine Blamage!“, jammerte Tuttosport. Schon vor den letzten drei Gruppenspielen haben die Tifosi die Hoffnungen auf das Direkt-Ticket aufgegeben, zu ernüchternd war die Niederlage im Bernabéu-Stadion. „Wir sind menschlich, die Spanier sind es weniger“, erklärte Trainer Gian Piero Ventura auf eher seltsame Weise die wohl entscheidende Pleite. Platz eins in Gruppe G scheint bei nun drei Punkten Vorsprung an Spanien vergeben. Die Iberer können sich dank der besseren Tordifferenz in Liechtenstein und Israel sowie daheim gegen Albanien sogar eine Niederlage leisten.

Vor allem Torwart-Veteran Gianluigi Buffon, der mit seinem 170. Länderspiel einen Europa-Rekord aufstellte, wurde als Schuldiger der Niederlage ausgemacht. Der 39-Jährige von Juventus Turin wurde in Fanforen unter anderem als „Rentner“ und „Kartoffelsack“ beschimpft. Während Spaniens Keeper David de Gea die wenigen Chancen der Gäste vereitelte, wirkte Buffon bei den Gegentreffern durch den überragenden Isco (14./40. Minute) und Alvaro Morata (77.) überfordert. Italien war zuvor in 56 WM- und EM-Quali-Spielen in Serie ungeschlagen geblieben. Spanien hat auch das 60. Spiel unbezwungen überstanden. Die Party war perfekt, als David Villa für den Doppel-Torschützen Isco eingewechselt wurde (88.) und nach gut drei Jahren Pause mit 35 sein Comeback gab.

Es schien eine Pflichtaufgabe zu sein. Doch gestern staunte Frankreich beim enttäuschenden 0:0 zu Hause gegen Luxemburg nicht schlecht. Zwei fehlende Punkte, die den Franzosen weh tun könnten.

Ausgelassen hüpften die mexikanischen Fußball-Profis mit dem ehemaligen Bundesliga-Star Chicharito im Kreis und feierten die WM-Qualifikation. Stammgast Mexiko wird beim Endturnier 2018 in Russland wieder dabei sein, zum siebten Mal in Serie und zum 16. Mal überhaupt. „Wir müssen das genießen“, sagte Trainer Luis Pompilio Páez, der den gesperrten Chefcoach Juan Carlos Osorio vertritt, nach dem 1:0-Sieg über Panama. (dpa, AZ)

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