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Premier League: Trauermarsch: Tausende Leicester-Fans nehmen Abschied von Clubbesitzer

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Trauermarsch: Tausende Leicester-Fans nehmen Abschied von Clubbesitzer

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    Fans legten Blumen und Flaggen vor einem Bild des verunglückten Clubbesitzers nieder.
    Fans legten Blumen und Flaggen vor einem Bild des verunglückten Clubbesitzers nieder. Foto: Oli Scarff, afp

    Der englische Fußballverein Leicester City und Tausende Fans haben am Samstag beim ersten Heimspiel nach dem Tod von Clubeigner Vichai Srivaddhanaprabha Abschied von dem thailändischen Milliardär genommen. Zwei Wochen nach dem Hubschrauberabsturz nahe dem Stadion gedachten Fans, Spieler, Mitarbeiter, Ehemalige und Srivaddhanaprabhas Familie dem beliebten Leicester-Boss sowie vier weiteren Opfern des tödlichen Unglücks.

    Vor der Partie gegen den FC Burnley (0:0) nahmen bei strömendem Regen Tausende an einem Trauermarsch von der Innenstadt Leicesters zum King Power Stadion teil, darunter der englische Nationalspieler und Leicester-Verteidiger Harry Maguire. Während zwei Gedenkminuten vor dem Abpfiff hielten die Zuschauer im Stadion spezielle Fußballschals zu Ehren Srivaddhanaprabhas hoch. Spieler trugen Shirts mit dem Bild des Milliardärs und der Aufschrift "Für immer in unserem Herzen".

    Clubbesitzer von Leicester verunglückt: Statue soll errichtet werden

    Unter den Anwesenden im King Power Stadium war neben weiteren früheren Leicester-Trainern auch Claudio Ranieri, der den Club in der Saison 2015/16 sensationell zur englischen Meisterschaft geführt hatte. Mit seinen millionenschweren Investitionen hatte Srivaddhanaprabha, der den Club 2010 in der Zweiten Liga übernommen hatte, den Weg für diesen historischen Triumph bereitet.

    Bereits zu Wochenbeginn hatte eine Gruppe von Leicester-Spielern und -Mitarbeitern an einer Trauerzeremonie in Thailand teilgenommen. Am Freitag hatte der Verein zudem angekündigt, dass am Stadion eine Statue errichtet werden soll. Srivaddhanaprabhas Nachfolge im Club soll der bisherige Vizepräsident, sein Sohn Aiyawatt, übernehmen. (dpa)

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