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Basketball
09.09.2017

Überraschung gegen Frankreich: Schröder & Co. im EM-Viertelfinale

Dennis Schröder war mit 21 Punkten erstmals nicht Topscorer im deutschen Team.
Foto: Lefteris Pitarakis (dpa)

Erstmals seit zehn Jahren hat ein deutsches Team ein EM-Viertelfinale erreicht. Schröder & Co. setzten sich gegen das favorisierte Frankreich durch.

Kurz riss Dennis Schröder die Arme in die Luft, dann schworen sich die deutschen Basketballer nach bestandener Nervenprobe gegen Frankreich im Kreis auf die nächste große Aufgabe ein. In einem Achtelfinal-Krimi zog das Team von Bundestrainer Chris Fleming mit dem 84:81 (34:40)-Erfolg über den Medaillenkandidaten erstmals seit zehn Jahren wieder in die Runde der besten Acht der EM ein. Nun wartet am Dienstag Titelfavorit Spanien oder Gastgeber Türkei. "Wir können jeden schlagen, wenn wir alles richtig machen", betonte Schröder am Samstag in Istanbul nach dem Überraschungssieg. "Wir brauchen keine Angst vor jemandem zu haben."

Trotz zeitweise elf Punkten Rückstand drehte die Auswahl des Deutschen Basketball Bunds die Partie und beendete dabei die Medaillenserie von Frankreich, die bei den vergangenen drei Europameisterschaften jeweils Edelmetall geholt hatten. Schröder zeigte nach schleppendem Beginn mit 21 Zählern noch eine starke Leistung, war aber hinter NBA-Neuling Daniel Theis (22 Punkte) erstmals bei diesem Turnier nicht bester deutscher Werfer. 

"Die Wurfkonstanz von Daniel und die Spielleitung von Dennis sind sicherlich große Elemente von unserem Spiel heute gewesen", lobte Fleming. "Als Team ist unser Markenzeichen, dass wir gut verteidigen können." Durch den Sieg erlebt der Coach mindestens eine weitere Partie als Bundestrainer. Nach der EM endet sein Engagement, da er sich auf den Job als Assistent beim NBA-Club Brooklyn Nets konzentriert.

Zuletzt stand eine DBB-Auswahl mit Dirk Nowitzki 2007 in einem EM-Viertelfinale. "Eine tolle Sache", schwärmte Verbandspräsident Ingo Weiss. "Nach der Generation Nowitzki brauchen wir ein bisschen Pause, haben es gut aufgebaut. Wenn man das Viertelfinale erreicht, kann man sagen: alles richtig gemacht."

Deutsches Team erwischte mäßigen Start

Dabei hatte Schröder ausgerechnet im ersten K.o.-Spiel zunächst den unauffälligsten Auftritt seiner EM. Nachdem der Aufbauspieler der Atlanta Hawks mit 23,6 Zählern zweitbester Punktesammler der kompletten Vorrunde war, fehlte dem Anführer lange das nötige Fortune. Nach insgesamt sieben Fehlversuchen aus dem Feld erzielte er erst zwei Minuten vor der Pause mit Freiwürfen seine ersten Punkte des Spiels. In der zweiten Halbzeit drehte der 23-Jährige dann auf - und bewahrte in der Schlussminute die Nerven von der Linie.

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Wie schon mehrfach in diesem Turnier erwischte das deutsche Team einen mäßigen Start. Zwar begann die DBB-Auswahl mit reichlich Energie in der Verteidigung. Vorne fehlte aber wie schon beim 79:85 in der EM-Generalprobe vor zwei Wochen in Berlin gegen Frankreich die nötige Treffergenauigkeit aus der Distanz. Die ersten sieben Dreipunktewürfe verfehlten ihr Ziel, ein Versuch von Schröder segelte beim Stand von 4:11 gar ohne Berührung an Ring und Brett vorbei. 

Nach dem 13:24 sorgte vor allem die zweite Reihe für den dringend benötigten Energieschub im deutschen Spiel. Johannes Thiemann - bislang der DBB-Akteur mit der geringsten Einsatzzeit - setzte wichtige Akzente. Und Distanzschütze Lucca Staiger traf nach einer völlig verkorksten EM zwei Dreier in Serie, die einzigen erfolgreichen deutschen Versuche der ersten Halbzeit. Insgesamt erzielten die Bankspieler 44 der 84 Punkte - der Schlüssel zum Sieg.

In der zweiten Halbzeit fielen Dreier

In der zweiten Halbzeit fielen plötzlich auch die Dreier, Maodo Lo besorgte die Premierenführung beim 58:56, auch Staiger, Danilo Barthel und Theis trafen. "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich, bevor ich mich gestern hingelegt habe, zum lieben Gott gebetet habe, dass wir endlich ein paar Dreier treffen würden", berichtete Fleming schmunzelnd. "Ich habe auch ein paar Namen genannt, aber Daniel war keiner davon." Deutschland zog sogar auf neun Punkte Vorsprung davon, trotz eines französischen Schlussspurts sicherten Schröder, Lo und Kapitän Robin Benzing den Sieg von der Freiwurflinie ab.

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