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DFB-Pokalfinale 2014
18.05.2014

Warum die Bayern den Pott holten: Die Spieler in der Einzelkritik

Beim DFB-Pokalfinale in Berlin siegte am Samstagabend der FC Bayern München.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Bei Dortmund waren einige Akteure nicht auf der Höhe, der Schiri stahl den Borussen auch noch ein Tor – und die Bayern stachen durch Robben und Müller eiskalt zu.

Die Spieler des FC Bayern Münchens in der Einzelkritik:

Manuel Neuer: Auf der Linie gab’s nicht so viel zu halten für den Nationaltorhüter. Musste aber einige Male seinen Strafraum verlassen, um per Fußabwehr zu klären. Dafür heimste er Lob ein, aber auch eine Schulterverletzung, die jetzt der Behandlung bedarf. Für einen Klops ist der Manu auch immer gut, diesmal spielte er einen Flachpass einem Dortmunder in die Beine, worauf sogleich Lewandowski in den Lauf kam und von Martinez gefoult werden musste. – Note: 3

Jerôme Boateng: In der Not, sagt ein deutsches Sprichwort, frisst der Teufel Fliegen – und der Guardiola stellt die Abwehr auf Dreierkette um. Weil Alaba ausfiel, ließ der spanische Trainer-Guru Boateng, Dante und Martinez nebeneinander verteidigen, wobei Boateng für die rechte Seite zuständig war. Das erledigte er zufriedenstellend – und als er in der Verlängerung sogar im Mittelfeld ran musste, gelang ihm gar der Pass zu Robbens 1:0. – Note: 3

Dante: Fühlte sich wohl im Dreierverbund mit Boateng und Martinez – ob das bei den Kollegen auch so war? Gravierende Fehler freilich unterliefen dem Wuschelkopf nicht – und er bugsierte immerhin Hummels’ Kopfball aus dem Tor. Ohne diese Aktion hätte der Schiedsrichter nicht falsch zugunsten der Bayern entscheiden können. Probieren geht über studieren, oder wie heißt es beim Elektro-Discounter für den Dante wirbt: Ich bin doch nicht blöd. – Note: 3

Javi Martinez: Der Spanier spielte mit Boateng und Dante in der Dreier-Abwehrkette – und war prompt der Chef vom Janzen. Souverän, mit Übersicht, stark im Zweikampf, allerdings auch so kompromisslos, dass er sich die gelbe Karte verdient gehabt hätte. Na ja, mindestens. – Note: 2,5

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Pierre-Emile Hojbjerg: Der junge Däne spielte sein erstes großes Spiel – und das tat er 102 Minuten lang mit erstaunlicher Coolness. Hätte allerdings das Tor von Hummels gezählt, wäre der Bursche mit in der Verantwortung gewesen. Hojbjerg verschuldete nämlich den Freistoß, den Reus dann in den Strafraum zirkelte. Wäre ein bisschen ungerecht gewesen – für den Youngster. – Note: 3

Philipp Lahm: Der Münchner Kapitän war im Mittelfeld Dreh- und Angelpunkt, spielte zwei Traumpässe auf Robben – doch der Philipp tanzte nur 21 Minuten lang, dann humpelte er zehn weiter noch – und dann war mit einer harten, zuckenden Wade Schluss. – Note: 2

Der FC Bayern holt nach Toren von Arjen Robben und Thomas Müller den DFB-Pokal.
20 Bilder
Das Pokalfinale in Berlin
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Toni Kroos: Hatte mit 156 Ballkontakten die meisten bei den Bayern, wie so oft. Zuverlässiger Ballbehandler, aber ohne die ganz große Wirkung. Außerdem hatte Kroos Glück, dass der gelben Karte in der 52. Minute bei zwei weiteren Fouls nicht noch eine weitere und damit der Platzverweise folgte. – Note: 3

Rafinha: Spielte mit, spielte links und diesmal gar nicht link. Unauffällig in jeglicher Hinsicht also – wie ein Ergänzungsspieler.  – Note: 4

Thomas Müller: Ganz so viele gelungene Aktionen hatte er nicht, als dem Schluss zuging, litt Müller sichtbar unter Krämpfen. Hüpfte dabei einmal wie eine Primadonna in der ersten Tanzstunde. Aber dann lief er den letzten ‚Konter, hängte Verfolger Schmelzer, umspielte Weidenfeller und schoss das 2:0. So ist dieser Müller – irgendwie unbezahlbar. – Note: 3

Arjen Robben: 2013 hatte der Niederländer das Champions-League-Finale in London für die Bayern entschieden, und auch diesmal war der windschnittige Flügelflitzer maßgeblich am Erfolg beteiligt. Auf Vorlage von Boateng gelang Robben nach 107 Minuten das 1:0. Dann kam nach 123 Spielverderber Thomas Müller und nahm ihm den Titel Matchwinner. Der Arjen trug’s natürlich mit Fassung – und später mit seltsamer Kopfbekleidung. – Note: 2,5

Mario Götze: Durfte endlich in einem wichtigen Spiel über die volle Zeit spielen, versuchte einiges, doch vieles davon versandete. So blieb in der Summe eben doch das Prädikat: wirkungslos. Muss augenscheinlich auch an Tempo zulegen. – Note: 3,5

Franck Ribéry: Kam in der 31. Minute für den verletzten Lahm. Hatte zwei, drei gute Aktionen, nach einer davon hätte Müller beinahe ein Tor erzielt, wenn der Weidenfeller nicht im Weg gsetanden wäre. Alles in allem aber ist der Ribéry dieser Tage kein Ribéry vergangenen Tage. Pause und Neuanfang dringend vonnöten. – Note: 4

Sonstige: Daniel van Buyten kam nach 102 Minuten ins Spiel, Claudio Pizarro nach 108. Der belgische Abwehrspieler bekam eine Dortmunder Kopfnuss und der peruanische Angreifer einen Assistpunkt für die herrliche Vorlage zu Müllers 2:0. Noten erhalten sie aber keine.

Die Spieler von Borussia Dortmund in der Einzelkritik:

Roman Weidenfeller: Dortmunds Torhüter ist hart im Nehmen, und jene, die von ihm behaupten, er hätte auch einen Dickschädel, sahen sich schon nach vier Minuten des Finales bestätigt. Da wehrte der 33-Jährige einen scharfen Schuss von Thomas Müller mit dem Kopf ab. Natürlich unfreiwillig, aber ohne Kopf Gegentor. Hielt auch mit Händen und Fuß einige Male gut, an den Gegentoren schuldlos. – Note: 2

Lukas Piszczek: So drei bis vier Mann seien nicht bei 100 Prozent gewesen, sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp später. Einer davon war hundertprozentig der Pole. Unsicher, mit Ballverlusten, ohne Wirkung nach vorne. – Note: 5

Mats Hummels: War bester Dortmunder. Sieht an guten Tagen elegant aus wie in den späten Sechzigern und den Siebzigern ein gewisser Schwarzenbeck – pardon, Beckenbauer. Und am Samstag war ein guter Tag. Erzielte per Kopf auch das erste Tor des Abends, nur hatten Schiedsrichter Florian Meyer und sein Assistent Frank Willenborg etwas dagegen und gaben den regulären Treffer nicht. – Note: 1,5

Sokratis: Der Grieche ist das, was man eine Kompaktmaschine nennt. Sieht gar nicht so schnell aus, wie er aber ist. Zum Zweikampf begegnet man dem Herrn lieber nicht. Wenn Not aufkommt, kennt Sokratis auch kein Pardon mit dem Ball und jagt ihn kompromisslos zum Plastiksitz-Test auf die Tribüne.  – Note: 3

Marcel Schmelzer: Auch der Dortmunder Linksverteidiger ist nicht in Bestform. Nicht immer sicher im defensiven Kerngeschäft, und in der Offensivwirkung auf der Außenbahn – na ja, sarkastisch formuliert könnte man sagen: Schlecht flanken kann der Schmelzer gut. – Note: 4,5

Milos Jojic: Nun denn, die Nummer 14  stand auf dem Spielberichtsbogen, die Nummer 14 lief auch hin und her, aber die Nummer 14 hatte nicht wirklich tiefgreifenden Einfluss auf den Fluss der Partie. Wurde nach 83 Minuten für Aubameyang ausgewechselt, da wusste dann der letzte, dass die Nummer 14 tatsächlich im Spiel gewesne war. – Note: 5.

Nuri Sahin: Personaler wissen sofort Bescheid, wenn sie in einem Zeugnis lesen: X hatte sich nach besten Kräften bemüht. Kam nicht richtig auf Touren und passte damit genau ins Dortmunder Mittelmaß-Mittelfeld. Ein paar Ballgewinne, ein paar Ballverluste, wenig Ideen. – Note: 4

Kevin Großkreutz: Nachts soll das Dortmunder Urgestein einen gewisse Durchschlagskraft haben, behaupten sie in der Dönerstadt Köln am Rhein. Im Finale kam der Kevin natürlich nicht dazu, einen Döner irgendwo hin zu werfen, das Handtuch musste reichen: Wurde in der 110. Minute gegen Hofmann ausgewechselt. – Note: 4

Henrich Mkhitaryan: Der Armenier lief wie der Ritter von der traurigen Gestalt über den Platz. Nichts klappte, mal wieder eine enttäuschende Vorstellung, der Klopp nach einer Stunde ein vorzeitiges Ende bereitete und Ersatzmann Kirch von der Bank schickte. – Note: 5

Marco Reus: Ein Freistoß, der knapp am Tor vorbei flog, ein Direktschuss, den Boateng über den Balken lenkte, der nutzlose Freistoß, der zum Tor von Hummels führte, das dann nicht zählte, ein paar ungefährliche Ecken. Einen Sahnetag wie so oft zuletzt hatte Reus nicht, gehörte aber zu den Besseren im schwarzgelben Dress. – Note: 3

Robert Lewandowski: Es war das letzte Spiel des polnischen Torjägers  für Borussia Dortmund vor seinem Wechsel zu den Bayern. Eigenem Bekunden nach hatte er sich noch mal richtig was vorgenommen, aber all die guten Vorsätze müssen irgendwo zwischen Kabine und Spielfeld verloren gegangen sein. Ohne Wirkung. – Note: 4,5

Oliver Kirch: Kam nach einer Stunde für den schwachen Mkhitaryan und spielte dann eine Stunde lang deutlich besser. Etliche gute Aktionen, darunter auch ein satter 18-Meter-Schuss, den Neuer wegboxte. Vor dem 0:2 in der Schlussminute dann allerdings mit einem Ballverlust gegen Rafinha, der den letzten Konter der Münchner erst möglich machte. – Note: 3

Pierre-Emerick Aubameyang: Der Franzose durfte nach 83 Minuten rein – und hätte in der ersten Minute der Verlängerung den BVB auf die Siegerstraße bringen können. Aber nach Reus’ schönem Rückpass schoss der Topfrisierte den Ball knapp neben den rechten Pfosten. – Note: 3,5

Jonas Hofmann löste in der 110. Minute Kevin Großkreutz ab und spielte sich nicht in Dortmunds Fußballgeschichtsbuch. – Ohne Note.

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