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Eishockey: Schuldenkrise: DEB legt Bilanzprüfung vor

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Schuldenkrise: DEB legt Bilanzprüfung vor

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    Franz Reindl ist der Präsident des Deutschen Eishockey Bundes (DEB).
    Franz Reindl ist der Präsident des Deutschen Eishockey Bundes (DEB). Foto: Andreas Arnold (dpa)

    "Uns liegen jetzt alle Zahlen vor", sagte DEB-Präsident Franz Reindl nach dem Gespräch mit Vertretern der Landes-Eissport-Verbände, der Oberligen, sowie der Profiligen DEL und DEL2 in München. "Wir haben diese im kleinen Kreis diskutiert. Es waren gute und vertrauensvolle Gespräche, bei denen man gemerkt hat, dass die Eishockeyfamilie zusammen steht und den Sport nach vorne bringen will."

    Dialog geplant

    Beim sogenannten ersten Dialogtag des deutschen Eishockeys am 1. November und der Mitgliederversammlung des DEB tags darauf sollen die Zahlen auch der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dazu solle es "konkrete Ideen, wie wir die Finanzlöcher schließen wollen", geben, erklärte Reindl.

    Der Funktionär hatte im September erklärt, dass es finanziell "schlimm" aussehe. Ein Bericht eines unabhängigen Unternehmens über den vom bisherigen Präsidium übernommenen vermeintlichen Schuldenstand sollte Aufschluss über die genaue Höhe der Verbindlichkeiten liefern.

    Vorwürfe an Ex-Präsident Uwe Harnos

    Das bisherige Präsidium um Reindls Vorgänger Uwe Harnos war bei der Jahreshauptversammlung Mitte Juli nicht entlastet worden, weil bilanzrechtliche Fehler vorlagen und nicht alle Zahlen für das Jahr 2013 vorgelegt worden waren. Der DEB macht aktuell ein Minus von rund 250 000 Euro pro Jahr. 2011 hatte das Minus sogar 650 000 Euro betragen. (dpa)

    DEB-Mitteilung

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