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Augsburger Panther: Entspannte Panther genießen ihren freien Sonntag

Augsburger Panther

Entspannte Panther genießen ihren freien Sonntag

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    Panther-Profi Christoph Ullmann gewährt auf seiner Homepage Einblicke in sein Leben auf und neben dem Eis.
    Panther-Profi Christoph Ullmann gewährt auf seiner Homepage Einblicke in sein Leben auf und neben dem Eis. Foto: Ulrich Wagner

    Die Profis der Augsburger Panther nutzten das freie Wochenende höchst unterschiedlich. Während die gesamte Mannschaft am Samstag beim „AEV Kids Day“ ins Curt-Frenzel-Stadion kam und mit dem Nachwuchs aufs Eis ging, diente der Sonntag der Entspannung. Hans Detsch etwa postete bei Instagram ein Video von sich beim Dartspielen. Etwas konstruktiver war Christoph Ullmann, der auf seiner Homepage einen neuen Blogbeitrag veröffentlichte. Dessen Highlight: Ullmanns täglicher Wettlauf gegen die Augsburger Verkehrsüberwachung rund ums Curt-Frenzel-Stadion.

    Kommende zwei Wochenenden: AEV kämpft gegen Konkurrenten um Play-off-Plätze

    Da er der Typ „Ich komme auf die letzte Sekunde“ sei, habe er anfangs immer direkt vor der Halle geparkt. „Wenn ich die Parkscheibe gestellt hatte und nur zehn Minuten zu spät am Wagen war, um diese weiterzudrehen, hatte ich schon einen Strafzettel am Scheibenwischer hängen.“ Da Ullmann auf diese Weise mehrfach dabei half, das Augsburger Schuldenloch zu bekämpfen, entschied er nach ein paar Wochen, seinen Wecker 20 Minuten vorzustellen und auf dem Plärrergelände zu parken. Den kompletten Beitrag gibt es unter www.christophullmann.de zu lesen.

    Ebenfalls gern gelesen wird dieser Tage die Tabelle der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Augsburger Panther rangieren dort dank des 4:2-Sieges vom Freitag in Iserlohn auf Rang fünf. Das Feld allerdings ist extrem eng zusammengerückt. Hinter den entschwebten Adler Mannheim folgt mit München und Düsseldorf ein Duo. Dann kommen die punktgleichen Bremerhaven, Augsburg und Köln (alle 66) gefolgt von Ingolstadt (63). Das zeigt die Brisanz der kommenden zwei Wochenenden. München, Bremerhaven, Ingolstadt und Düsseldorf heißen die Gegner – alles direkte Konkurrenten der Panther um die Play-off-Plätze.

    Panther-Stadionsprecher Weighardt über Verhältnis von Kirche und Sport

    Einer, der bei den Heimspielen immer ganz nah dran ist an den Panthern, hatte Ende der vergangenen Woche einen großen Auftritt in der BR-Sendung „Wir in Bayern“. Stadionsprecher Ingo Weighardt bekam Besuch von einem Kamerateam und erzählte unter anderem davon, wie es einen in der Kirche engagierten Englisch- und Religionslehrer an das Mikrofon eines Eishockey-Profiklubs verschlägt – zumal es auf dem Eis bisweilen eher rau zugeht. Weighardt: „Auch jemand, der gläubig ist, darf sich mal im sportlichen fairen Wettstreit mit anderen messen. Das muss kein Widerspruch sein, das passt durchaus zusammen.“

    Die Geschichte der Augsburger Panther

    1878: Gründung des Augsburger Eislauf Verein 1878

    1928: Eiskunstläufer Benno Wech als erster aktiver Sportler aufgenommen

    1937: Eishockeyabteilung wird gegründet

    1945: AEV tritt wenige Monate nach Kriegsende als Hockey Club Augsburg (HCA) an

    1948: Erster Titel: Der AEV wird süddeutscher Meister

    1953: Umbenennung des HCA in Augsburger Eislauf und Rollsport Verein (AERV)

    1954: Fred Nieder wird erster Augsburger Eishockey-Nationalspieler

    1962: Curt Frenzel wird 1. Vorsitzender und benennt den Verein in AEV zurück

    1968: AEV steigt in die 1. Bundesliga auf

    1978: Im Jahr des 100-jährigen Jubiläums steigt der AEV zum dritten Mal in die Bundesliga auf

    1981: AEV wird nach Konkurs sofort wieder Oberligameister und steigt in die 2. Liga auf

    1987: Erneuter Konkurs für den AEV, Lothar Sigl wird einer der Retter des Augsburger Eishockey

    1994: Ausgliederung der AEV-Profis aus dem Stammverein und Umbenennung in Augsburger Panther

    2010: Die Augsburger Panther werden sensationell Vizemeister

    2017: Die Panther erreichen mit Platz 6 das beste Hauptrundenergebnis ihrer DEL-Geschichte

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