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AEV: Der neue Spielplan erfüllt fast alle Wünsche der Augsburger Panther

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Der neue Spielplan erfüllt fast alle Wünsche der Augsburger Panther

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    Eis-Bühne frei für Torwart Jonathan Boutin und die Panther: Am 17. September kommt Straubing zum ersten AEV-Heimspiel der Saison ins Curt-Frenzel-Stadion.
    Eis-Bühne frei für Torwart Jonathan Boutin und die Panther: Am 17. September kommt Straubing zum ersten AEV-Heimspiel der Saison ins Curt-Frenzel-Stadion. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Fans erwarten ihn mit Spannung, für Duanne Moeser ist es schon Routine: Meist Anfang Juli kommt der Spielplan für die neue Saison der Deutschen Eishockey-Liga. Am Montag gab die Liga die 24. Auflage des Programms bekannt. "Insgesamt können wir zufrieden sein", sagt Moeser, der früher als Kapitän auf dem Eis stand und nun als Manager für die Panther arbeitet.

    Das Team von Trainer Mike Stewart reist zum Auftakt ins Rheinland und tritt jeweils auswärts in Düsseldorf (8. September) und Krefeld (10. September) an. "Das war unser Wunsch, denn zum einen gibt es bei uns wegen des Herbstplärrers kaum Parkmöglichkeiten und außerdem können wir zwei weite Fahrten miteinander verbinden", sagt Moeser, der für die Reiseplanung der Profis zuständig ist.

    Augsburger Panther: Der Spielplan für die kommende Saison

    Außerdem hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die Spieltermine im Spätsommer von den Zuschauern nicht so gut angenommen werden wie beispielsweise die Partien im Winter. Besonders beliebt bei Anhängern wie auch Familien ist die Ferienzeit um Weihnachten und den Jahreswechsel. 2016 musste das Team am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Bremerhaven reisen. Im neuen Spielplan genießt die Mannschaft gegen Schwenningen (26. Dezember), Berlin (28. Dezember) und Bremerhaven (3. Januar) Heimrecht. Am Tag vor Heilig Abend steht die kurze Fahrt nach Straubing auf dem Programm und auch am 30. Dezember ist der Weg nach Ingolstadt nicht weit.

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    Im Saison-Endspurt steigen drei von vier Begegnungen im Curt-Frenzel-Stadion. "Da geht es in Richtung Play-offs und die Spiele sind intensiver, weil jeder dringend die Punkte braucht. Es kann helfen, wenn wir Rückhalt von den eigenen Fans bekommen", sagt der Sport-Manager.

    Alle DEL-Spiele überträgt der Fernseh-Partner Telekom kostenpflichtig im Internet. Ein Sonntagsspiel läuft beim Fernseh-Partner Sport1. Die TV-Partien sind bis zum Deutschland Cup terminiert, lediglich das AEV-Match am 5. November in Schwenningen läuft bei Sport1.

    Derzeit laufen vor dem Curt-Frenzel-Stadion Pflasterarbeiten

    Der Fernseh-Partner veröffentlicht keine detaillierte Zuschauer-Statistik. "Die Telekom ist sehr zufrieden mit den Zugriffszahlen", sagt Daniel Schafnitzel, Medien-Beauftragter und Mitarbeiter der Panther. Derzeit laufen vor dem Curt-Frenzel-Stadion Pflasterarbeiten. Die seit vielen Jahren geforderte Parkbucht für Schulbusse vor der Bahn II ist weitgehend fertig. Dort sollen künftig während der Panther-Spiele die TV-Übertragungswagen stehen.

    In der Halle installieren die Eismeister die neue Flex-Bande. Der Internationale Eishockeyverband IIHF hat die flexiblen Bandensysteme für seine hochkarätigen Wettbewerbe bereits zur Pflicht gemacht. In der DEL verfügen bislang nur Köln (als WM-Stadt 2017), Mannheim und Schwenningen über die neuartige Begrenzung, die zu deutlich weniger Verletzungen führen soll. Ab der Spielzeit 2018/2019 soll die Flex-Bande in der gesamten DEL Standard sein. Die Bahn II erhält die etwa fünf Jahre alte Bande von Bahn I.

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