Platz vier für die Panther kurz vor der DEL-Halbzeit ist ein überragendes Ergebnis. Doch von solchen Momentaufnahmen wird sich Trainer Mike Stewart nicht blenden lassen. Noch haben die Augsburger nichts erreicht. Innerhalb nur eines Spiels – siehe das Verletzungspech gegen Iserlohn – kann viel passieren.
Doch die Panther sind nach 15 Siegen und zehn Niederlagen auf dem Weg in Richtung Play-offs. Holt die Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte wieder 44 Punkte, dann ist sogar die direkte Viertelfinal-Qualifikation sicher.
Nun steht die härteste Saisonphase an
Die Gründe für den Augsburger Höhenflug sind: das beste Überzahlspiel der Liga, vier ausgeglichene Sturmreihen, eine solide Abwehr und zwei keineswegs überragende, aber konstante Torhüter. Doch nun folgt die härteste Saisonphase mit dem Spiele-Marathon über die Feiertage. Wenn die AEV-Profis nicht, wie 2015, vor Weihnachten wieder großzügig die Punkte verschenken und von weiteren schweren Verletzungen verschont bleiben, dann klappt es auch wieder mit den Play-offs.
Die Fans würden es den Profis danken. Nach drei Jahren Pause sehnen sich die AEV-Anhänger nach einer K.o.-Runde.
Zwischenzeugnis: Augsburger Panther tanzen jubelnd durch die Liga
Augsburger Panther erkämpfen Sieg nach Rückstand