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ERC Ingolstadt: Achtungserfolg für die Panther

ERC Ingolstadt

Achtungserfolg für die Panther

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    Kam mit dem ERC Ingolstadt in Rauma zu einem verdienten 3:1-Erfolg: Angreifer Petr Taticek (links).
    Kam mit dem ERC Ingolstadt in Rauma zu einem verdienten 3:1-Erfolg: Angreifer Petr Taticek (links). Foto: Xaver Habermeier

    Der ERC Ingolstadt hat sich mit einem Achtungserfolg aus der Champions-Hockey-League (CHL) verabschiedet. Im vierten und letzten Gruppenspiel kamen die Oberbayern beim finnischen Vertreter Lukko Rauma zu einem 3:1 (0:1, 3:0, 0:0)-Erfolg.

    „Auch wenn es rein rechnerisch für uns um nichts mehr geht, wollen wir diese Partie gegen einen hochklassigen Gegner nutzen, um uns die nötige Spritzigkeit für den DEL-Auftakt am Freitag gegen Schwenningen zu holen“, hatte Tommy Samuelsson bereits im Vorfeld die klare Devise ausgegeben. Im Vergleich zur 1:6-Niederlage im Hinspiel am Dienstag baute der Panther-Headcoach drei seiner vier Angriffsformationen um. So durfte sich Martin Buchwieser diesmal an der Seite von Brandon Buck und John Laliberte versuchen, während Thomas Oppenheimer mit Darryl Boyce und Jean-Francois Jacques eine Reihe bildete. Darüber hinaus stürmte Youngster Christoph Kiefersauer, der für den leicht angeschlagenen Thomas Greilinger (Samuelsson: „Der Verzicht auf Thomas ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.“) in den Kader rutschte, zusammen mit Petr Taticek und Petr Pohl. Lediglich die vierte Linie mit David Elsner, Thomas Pielmeier und Danny Irmen blieb unverändert.

    Von Beginn an versteckten sich die Oberbayern nicht. Einziges „Problem“ zunächst: Während der ERCI wie schon im ersten Duell seine Chancen nicht nutzen konnten, schlugen die Finnen eiskalt zu. Nachdem Elsner wenige Augenblicke zuvor mit seiner erstklassigen Möglichkeit an Rauma-Goalie Antti Karjalainen gescheitert war (3.), machte es Heikki Liedes auf der geGegenseite besser und ließ Timo Pielmeier im Panther-Kasten keine Chance (5.). Auch wenn sich die Gäste davon wenig geschockt zeigten und weiter munter nach vorne spielten, so hatten sie im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts Probleme, sich gegen das Abwehrbollwerk der Heimischen entsprechend in Szene zu setzen. Kam dann doch einmal die eine oder andere Scheibe durch, war spätestens bei Karjalainen Endstation.

    Die Belohnung für ihren großen Aufwand fuhren die Schanzer dann (endlich) im zweiten Durchgang ein. Innerhalb von fünf Minuten machten sie aus einem 0:1-Rückstand eine durchaus verdiente 3:1-Führung. Erst nutzte Brandon Buck einen Scheibengewinn von Martin Buchwieder hinter dem Lukko-Gehäuse zum 1:1-Ausgleich (33.). Dann dauerte es nur ein paar Sekunden, ehe Darryl Boyce in Überzahl die Ingolstädter erstmals in Führung schoss (35.). Doch damit nicht genug. Schließlich drückte auch noch Petr Pohl einen Abpraller zum 1:3 über die Torlinie.

    Zum Ende des Schlussdrittels mussten die Panther dann noch zwei Minuten lang mit zwei Akteuren weniger auf dem Eis agieren. Doch mit viel Kampf überstanden sie auch diese Situation schadlos.

    ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – McNeill, Friesen; Salcido, Köppchen; Schopper, Kohl; Wagner – Tore: 1:0 Liedes (6.), 1:1 Buck (33.), 1:2 Boyce (35.), 1:3 Pohl (38.).

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