Es sind noch acht Tage, bis in der Deutschen Eishockey-Liga mit den Play-offs die „neue Saison“ beginnt. Die Spieler des ERC Ingolstadt sind heiß darauf, das spürte man schon nach der Partie gegen Iserlohn am Sonntag.
Michel Périard: „Einen Lieblingsgegner für das Viertelfinale habe ich eigentlich nicht. In die Play-offs schafft es eine Mannschaft nie grundlos, Qualität besitzen sie also alle. Und was unser Ziel in der Endrunde ist, ist klar. Oder?“
Christoph Gawlik: „Über ein Saisonziel habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber dafür ist jetzt zum Glück noch eine Woche Zeit. Die Pause bis zum Viertelfinale tut uns sicher gut, denn wir haben doch einige kranke und verletzte Spieler, die jetzt Zeit zum Regenerieren haben.“
Stephan Retzer: „Wir wollen in den Play-offs von Spiel zu Spiel schauen. Alles Weitere ergibt sich von selbst. Aber natürlich wäre es Unfug zu sagen: „Wir wollen nicht Meister werden.“
Tyler Bouck: „Ich bin froh, dass wir jetzt einige Tage Zeit haben, bis das nächste Spiel ansteht. Bis dahin sind hoffentlich alle Verletzten wieder an Bord. Das gilt auch für mich selbst.“
Chris Heid: „Selbstverständlich wollen wir die Meisterschaft gewinnen. Sonst hätten wir die Saison gar nicht erst antreten müssen.“
Markus Janka: „Egal, welcher Gegner im Viertelfinale auf uns wartet: Ich nehme ihn. Aber eine Derbyserie gegen Augsburg wäre schon heiß. Dass es Hamburg nicht geworden ist, finde ich gut, da der Reisestress schon immens gewesen wäre.“
Jakub Ficenec: „In einem Viertelfinale gegen Augsburg wäre natürlich richtig Feuer drin. Aber prinzipiell bin ich froh, dass wir nicht in die Pre-Play-offs müssen. Ich denke, das ist ein Vorteil für uns. Wer auch immer gegen uns spielt, hat mindestens schon zwei Spiele mehr in den Knochen.“
Wir haben nach dem Spiel gegen Iserlohn auch mit einigen Fans des ERC Ingolstadt gesprochen. Was sie sich von den Play-offs erhoffen und wer Ihr Lieblingsgegner wäre, lesen Sie hier.