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ERC Ingolstadt: Gespräche werden intensiviert

ERC Ingolstadt

Gespräche werden intensiviert

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    Eilt derzeit von Meeting zu Meeting: Panther-Sportdirektor Jiri Ehrenberger
    Eilt derzeit von Meeting zu Meeting: Panther-Sportdirektor Jiri Ehrenberger Foto: Xaver Habermeier

    Beim ERC Ingolstadt jagt in diesen Tagen ein Meeting das nächste. Ob zwischen Sportdirektor und Trainer, Spielern und Trainer, Klub-Verantwortlichen und Sportdirektor – es herrscht vor allem nach der enttäuschend verlaufenen Saison jede Menge Redebedarf.

    Nachdem Sportdirektor Jiri Ehrenberger wohl auch künftig das sportliche Sagen bei den Panthern haben wird (siehe Interview mit dem Beiratsvorsitzenden Jürgen Arnold in unserer Donnerstags-Ausgabe), steht das Thema Headcoach ganz oben auf der Agenda. „Wir haben uns bereits ausgetauscht. Das nächste Treffen ist für Freitag geplant“, sagt Ehrenberger und betont, dass er auch künftig gerne mit dem bisherigen Cheftrainer Kurt Kleinendorst weiterarbeiten würde. „Kurt hat der Mannschaft eine Richtung vorgegeben und sehr gute Arbeit abgeliefert. Grundsätzlich wäre eine weitere Zusammenarbeit wünschenswert“, so Ehrenberger. Ob diesbezüglich bereits heute eine Entscheidung fallen wird, glaubt der Sportdirektor „eher nicht. Wir wollen die Gespräche weiter vertiefen und konkretisieren. Dann wird man sehen, was passiert.“

    Einen kleinen Schritt weiter ist der noch amtierende deutsche Vizemeister bereits bei der Kaderplanung. Mit Björn Barta, Martin Davidek, Brian Lebler und Stephan Kronthaler stehen die ersten vier Abgänge offiziell fest. Weitere werden – auch aufgrund der eingehenden Analyse – mit Sicherheit noch folgen. Als „heiße Kandidaten“ gelten dabei vor allem Tomas Kubalik und Jared Ross, dem sowohl Offerten aus Wien als auch Straubing vorliegen sollen. „Nachdem wir uns voll und ganz auf die Hauptrunde beziehungsweise Pre-Playoffs konzentrieren wollten, habe ich Gespräche mit deren Agenten komplett zurückgestellt. Diese werden jedoch in Kürze folgen. Sollte es vor der Abschlussfeier am Sonntag noch etwas Offizielles zu verkünden geben, werden wir das sicherlich tun“, sagt Ehrenberger.

    Bedeckt hält sich der 60-Jährige auch, wenn es um mögliche Neuzugänge geht. Neben Flügelstürmer Petr Pohl (Berlin/wir berichteten) steht auch der Krefelder Andreas Driendl, der trotz eines Vertrages bis 2018 die Pinguine in Richtung bayerischer Heimat verlassen möchte, auf der Wunschliste ganz oben. Informationen aus Krefeld, wonach sich Driendl bereits für einen Wechsel zum ERCI entschieden habe, konnte Ehrenberger „nicht bestätigen“. Keine Rückkehr zu den Panthern wird es für Jean-Francois Boucher geben, der seinen Vertrag in Köln wohl schon verlängert hat.

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