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ERC Ingolstadt: Hamburg Freezers legen Protest ein

ERC Ingolstadt

Hamburg Freezers legen Protest ein

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     Die Hamburg Freezers haben offiziell Protest gegen die Spielwertung bei der 4:5-Niederlage beim ERC Ingolstadt eingelegt.

    Was ist passiert? Es war eine kuriose Situation, die sich Sonntagabend in der Ingolstädter Saturn-Arena abspielte. Nach dem vermeintlichen 5:5-Ausgleich durch Hamburgs Thomas Oppenheimer 34 Sekunden vor der Schlusssirene fuhren die Schiedsrichter zum Videobeweis und nahmen den Treffer anschließend zurecht zurück. Der Pass vor dem Treffer war irregulär mit der Hand erfolgt. Nur: Wenn sich die Referees eine Szene am Monitor ansehen, dürfen sie nur darüber entscheiden, ob es ein Treffer war oder nicht. Die Situationen zur Entstehung müssen während der laufenden Spielzeit bewertet werden. Klingt kompliziert, würde aber den Hamburgern recht geben.

    Der ERC Ingolstadt hat nun bis zum morgigen Mittwoch Zeit, eine Stellungnahme bei der DEL abzugeben. „Es war eine Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter und die respektieren wir“, teilte ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger gestern nur mit. Öl ins Feuer gießen die Aussagen von Hamburgs Sportdirektor Stephane Richer direkt nach dem Spiel: „Hauptschiedsrichter Sirko Hunnius kam zur Bank und sagte: ‘Ich werde Ärger und Probleme bekommen, aber ich gebe das Tor nicht, weil es davor einen Handpass gegeben hat’.“ (sb)

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