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ERC Ingolstadt: Immer weiter

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Immer weiter

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    Auch wenn es mal weh tut: Christoph Gawlik gibt auf dem Eis immer alles und sagt: „Die harte Vorbereitung wird sich auszahlen.“
    Auch wenn es mal weh tut: Christoph Gawlik gibt auf dem Eis immer alles und sagt: „Die harte Vorbereitung wird sich auszahlen.“ Foto: Xaver Habermeier

    Ingolstadt (NR) Ob Erotik-Messe im eigenen Eisstadion, Benefizspiel bei Oberligist Deggendorf Fire gestern Abend oder die aktuelle Niederlagen-Serie in der European Trophy – Trainer Niklas Sundblad lässt sich in der Vorbereitung des ERC Ingolstadt auf die neue DEL-Saison durch nichts aus der Ruhe bringen. „Es ist schwer zu sagen, wo wir stehen. Wir trainieren einfach weiter hart und dann kommt alles von alleine“, sagt er vor dem nächsten „Test“ in der European Trophy gegen die Adler Mannheim am morgigen Sonntag (18.30 Uhr in Heilbronn!).

    Unterstützung erhält der schwedische Trainer von seinen Spielern, die das harte Trainingsprogramm von bis zu drei Einheiten am Tag voll mitziehen. Christoph Gawlik zum Beispiel: „Auch wenn es wirklich weh tut – du merkst wöchentlich die Leistungssteigerung.“ Obwohl er wegen seiner Schulterverletzung erst ein Testspiel absolvierte und auch im Training große Rücksicht nehmen musste, fühle sich Gawlik so gut wie selten. „Die harte Vorbereitung wird sich auszahlen“, blickt er optimistisch auf den Saisonbeginn Mitte September.

    Bis dahin hofft der 26-Jährige auch, sein Timing in den Zweikämpfen und den Abläufen mit und ohne Puck wiedergefunden zu haben. Beim der 2:3-Niederlage am Mittwoch gegen Mannheim spielte er in einer Sturmreihe mit Tyler Bouck und Derek Hahn. „Der Wohlfühlfaktor mit den beiden war zwar hoch, aber das Zusammenspiel ist eindeutig noch steigerungsfähig“, sagt er. An der Abstimmung wird er allerdings zunächst nicht feilen können. Der Kanadier Bouck wird aus privaten Gründen gegen Mannheim fehlen.

    Timo Pielmeier erneut zwischen den Pfosten

    Niklas Sundblad kündigt zudem weitere Änderungen an. Verteidiger Jakub Ficenec soll sein erstes Spiel nach einer Schulterverletzung absolvieren und dem Team weitere Stabilität verleihen. Außerdem rückt der Trainer davon ab, seine beiden Torhüter Timo Pielmeier und Markus Janka abwechselnd spielen zu lassen. Eigentlich wärenun wieder Janka dran, doch Pielmeier steht gegen Mannheim erneut zwischen den Pfosten. „Ich will ihn noch einmal gegen eine deutsche Mannschaft sehen“, erklärt Sundblad die Maßnahme.

    Von der Spielanlage her will der Schwede nichts ändern. Auch in dieser Hinsicht springt ihm Gawlik zur Seite: „Früher haben wir uns nur am Gegner ausgerichtet, auf dies geschaut und auf das. Jetzt liegt unser Augenmerk auf uns. Das finde ich sehr gut.“

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