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Kommentar: Der FCA hat bei Caiuby zu oft ein Auge zugedrückt

Kommentar

Der FCA hat bei Caiuby zu oft ein Auge zugedrückt

Robert Götz
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    Augsburg-Proif Caiuby fehlt erneut im Trainingslager des FCA.
    Augsburg-Proif Caiuby fehlt erneut im Trainingslager des FCA. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Der FC Augsburg hat lange zu Caiuby gehalten und mehr als einmal ein Auge zugedrückt. Immer wieder wurden ihm seine Eskapaden verziehen, auch weil er ein enorm wichtiger Spieler in den Planungen von Trainer Manuel Baum ist. Aber irgendwann darf sich ein der Verein nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen. (Lesen Sie dazu: Der FCA reist ins Trainingslager - und Caiuby fehlt wieder.)

    Für den FCA gilt: Ohne Disziplin geht es im Abstiegskampf nicht

    Natürlich müssen die Gründe in Betracht gezogen werden, die zum Fernbleiben geführt haben. Doch normalerweise muss es dem Profi möglich sein, dass er pünktlich zum Trainingsstart wieder in Deutschland ist. Den anderen Spielern gelingt dies ja auch.

    Aus der Mannschaft war schon bei den vergangenen Eskapaden Kritik an Caiuby laut geworden. Zu Recht. Disziplin und Zusammenhalt sind im Abstiegskampf wichtige Eckpfeiler. 

    Der FCA sollte über eine Trennung von Caiuby nachdenken

    Die Regeln müssen aber für alle gelten. Zumal in dieser Saison der Teamgeist nicht so ausgeprägt zu sein scheint, wie die vergangenen Jahre. Kann Caiuby nicht wirklich einen triftigen Grund für seine Verspätung anführen, dann darf es diesmal mit einer Geldstrafe nicht mehr getan sein. Womöglich sollte der FCA über eine Suspendierung oder auch sogar über eine Trennung nachdenken.

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