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Porträt: Der FCA ist kein Spielzeug für Walther Seinsch

Porträt

Der FCA ist kein Spielzeug für Walther Seinsch

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    Walther Seinsch
    Walther Seinsch

    Es mag noch ein wenig dauern, bis Fußball-Deutschland sich an den neuen Bundesligisten FC Augsburg gewöhnt hat, doch das Interesse wächst rasant. Das zeigt sich besonders an der sprunghaft angestiegenen Berichterstattung in den Medien. Jüngstes Beispiel: Das Fußball-Magazin "11 Freunde" bringt in seiner neuen Ausgabe ein mehrseitiges Porträt des FCA-Präsidenten Walther Seinsch.

    Der Redakteur und Buchautor Christoph Biermann hat Walther Seinsch besucht und beschreibt in dem Artikel "Spaziergang in die Bundesliga" unter anderem die Motive des 69-Jährigen für sein Engagement beim FCA. AZ-online gibt vorab einen Einblick in das Porträt, das am Donnerstag in der 115. Ausgabe der "11 Freunde" erscheint.

    Der FC Augsburg ist kein Spielzeug für Seinsch

    So erfährt der Leser darin nicht nur von der Herkunft des Buddha in Seinsch' Garten, sondern bekommt auch einen knappe Zusammenfassung der Lebensgeschichte des ehemaligen Textilunternehmers mitgeliefert. Der Eindruck des Visionärs und Geschäftsmanns könne täuschen. Biermann schreibt: "Seinsch ist auch keiner dieser Männer, die sich einen Fußballklub als Spielzeug halten, damit Geselligkeit erkaufen oder zur Befriedigung der persönlichen Eitelkeit leisten."

    Der Journalist nennt die Fußballträume des FCA-Präsidenten und charakterisiert seine Einstellung als "sozialpraktisch". Beispiele dafür sind Seinsch' Vorschlag für eine Fan-Sozialkasse ebenso wie seine Haltung zum Kommerz im Fußball ("Fast das ganze Leben ist Kommerz und wir sind es auch."). Quiz zur Saison des FC Augsburg

    Der Stadionbesuch als Belastung

    Der Artikel verschweigt auch die gesundheitlichen Probleme des 69-jährigen nicht, der im vergangenen Sommer seine Depressionen öffentlich gemacht hatte. Ein Stadionbesuch ist noch immer eine große Belastung für ihn. Wie heißt es in der Unterzeile des Porträts: "Wenn seine Mannschaft spielt, geht Walther Seinsch durch den Wald. Doch der lange Aufstieg des FC Augsburg wäre ohne den Präsidenten des Klubs nicht möglich gewesen."

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