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Interview mit FCA-Spieler: Elfmeter-Torschütze Callsen-Bracker über die Chancen gegen Hannover

Interview mit FCA-Spieler

Elfmeter-Torschütze Callsen-Bracker über die Chancen gegen Hannover

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    FCA-Spieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker.
    FCA-Spieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Foto: Archiv

    Beim Stand von 1:2 an den Elfmeterpunkt zu gehen und souverän zu verwandeln, zeugt von Nervenstärke. Nicht nervös gewesen?

    Callsen-Bracker: Nein, das wäre nicht förderlich. Man muss versuchen, dass Drumherum auszublenden und sich auf den Ball und die Ecke konzentrieren, in die man schießen will. Das ist Konzentrationssache.

    War von vorn herein klar, welche Ecke Sie wählen?

    Callsen-Bracker: Man macht sich natürlich vor dem Spiel so seine Gedanken. Ich habe keine Lieblingsecke, also muss ich mir immer mal was Neues einfallen lassen. Letztes Mal war es links, jetzt war es rechts.

    Wie sehr ärgert man sich, wenn die Mannschaft so viele Chancen vergibt und dann 1:2 in Rückstand gerät?

    Callsen-Bracker: Es war schon sehr ärgerlich, weil unsere erste Halbzeit war sehr. Da müssen wir mehr Tore nachlegen, dann wäre mit Sicherheit auch mehr drin gewesen.

    Das 1:1 fiel durch eine Ecke und auch das 1:2 nach einem ruhenden Ball. Habt Ihr ein Problem mit Standardsituationen?

    Das ist der FC Augsburg

    Gründungsjahr: 8. August 1907. Vollständiger Name: Fußball-Club Augsburg 1907 e.V.. Rufname: FCA

    Ursprung: Der FCA ist ein Zusammenschluss des BC Augsburg und der Vertragsspielerabteilung des TSV Schwaben Augsburg.

    Vereinsfarben: Rot-Grün-Weiß

    Stadion: SGL-Arena. Fassungsvermögen: 30.660 Plätze. Architekt: Bernhard & Kögl. Spielfläche: 105 x 68 Meter auf Naturrasen. Eröffnung: 26. Juli 2009.

    Vorheriger Spielort: Rosenaustadion. Kapazität: 28.000. Eröffnung: 16. September 1951.

    Präsident: Walther Seinsch

    Trainer: Markus Weinzierl

    Ewiger Zuschauerrekord am 15. August 1973 im Münchner Olympiastadion beim Spiel gegen die Löwen: Rund 90.000 Menschen sahen die Partie.

    Bekannteste Spieler: Ulrich Biesinger: Fußball-Weltmeister 1954 in der Schweiz, A-Nationalspieler

    Helmut Haller: Vizeweltmeister 1966 in England, Teilnahme an der WM 1962 in Chile, Teilnahme an der WM 1970 in Mexiko.

    Bernd Schuster: Europameister 1980 in Italien, Spanischer Meister mit dem FC Barcelona und Real Madrid.

    Armin Veh: Deutscher Meister als Trainer mit dem VfB Stuttgart im Jahr 2007.

    Karlheinz Riedle: Weltmeister 1990 in Italien. Deutscher Meister, Champions-League-Sieger, Weltpokal-Sieger mit Borussia Dortmund.

    Callsen-Bracker: Ich finde, dass wir gerade in den letzten Spielen alles sehr gut geklärt haben und uns sehr verbessert haben. Man muss natürlich auch sagen, dass die Standards eine herausragende Stärke von Hannover 96 sind. Sie haben sehr starke Kopfballspieler und mit Christian Pander einen Spezialisten, der auch schon andere Spiele auf diese Weise entschieden hat. Darauf waren wir auch vorbereitet. Gerade beim ersten Tor war aber alles so eng, dass wir uns gegenseitig behindert haben. Da wird geschubst und gedrückt und Christian Pander feuert den Ball auf den Kopf von Haggui.

    Sie waren für Haggui eingeteilt?

    Callsen-Bracker: Ja, aber ich komme da nicht hin, weil ich von hinten geschoben werde. Wäre vielleicht gut gewesen, wenn wir am ersten Pfosten noch einen stehen gehabt hätten. Das war bisher nicht vorgesehen. Könnte man jetzt aber natürlich mal überlegen.

    Seid Ihr jetzt glücklich mit der Punktausbeute?

    Callsen-Bracker: Da muss man jetzt ziemlich stark differenzieren. Vor dem Spiel hätte man gesagt, ein Punkt gegen Hannover ist nicht schlecht, hinterher sagt man natürlich, ein Punkt ist viel zu wenig. Vor allem wenn man die tollen Chancen sieht, die wir gegen den Favoriten Hannover hatten. Daraus können wir Selbstbewusstsein ziehen, aber wir müssen natürlich daran arbeiten, dass wir die Tore schießen. Mitgliedervorverkauf für das Bayern-Spiel

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