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Trauer: FCA-Anhänger und Spieler trauern emotional um verunglückte Fans

Trauer

FCA-Anhänger und Spieler trauern emotional um verunglückte Fans

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    Auch Tobias Werner legte einen Kranz nieder.
    Auch Tobias Werner legte einen Kranz nieder. Foto: Christian Kolbert

    Der Sport stand beim Spiel gegen Hoffenheim im Hintergrund. In tiefer Trauer gedachten die FCA-Anhänger und Besucher der Fans, die am Donnerstag auf dem Heimweg vom Gladbach-Spiel tödlich verunglückt waren.

    Ein Trauermarsch zog vor dem Spiel zum Stadion. Die meisten der etwa 600 Fans waren schwarz gekleidet und trugen rote Rosen. Auf einem Banner stand: "Ruht in Frieden".

    Begleitet von FCA-Präsident Klaus Hofmann und Spieler Tobias Werner legten die Fans Kränze in den Farben Rot, Grün, Weiß für die verunglückten Männer im Alter zwischen 18 und 19 Jahren nieder.

    Auch die Gäste aus Hoffenheim drückten ihre Anteilnahme mit einem Kranz aus. Sportliche Konkurrenz spielte an diesem Tag keine Rolle.

    FCA-Spieler tragen Trauerflor

    FCA-Präsident Hofmann war wie alle sichtlich betroffen. Schon kurz nach dem Unfall hatte er sein tiefes Mitgefühl ausgedrückt: "Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind in diesen schweren Stunden bei den Familien und den Angehörigen der Verunglückten. Wir beten für die tödlich Verunglückten und die überlebenden Opfer des Unfalls und hoffen, dass sie ihre schweren Verletzungen überwinden und wieder gesund werden."

    Und FCA-Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker sagte am Freitag: "Als wir das erfahren haben, waren alle in der Mannschaft geschockt. Es waren Fans, die bei jedem Spiel dabei waren. Das ist ein ganz tragischer Fall."

    Eine Gedenkminute vor Anpfiff gab es auf ausdrücklichen Wunsch der Familien der Verunglückten nicht. Die FCA-Spieler trugen aber Trauerflor.

    Ein Fan schwebt noch in Lebensgefahr

    Noch ist nicht geklärt, wie es zu dem schweren Unfall kam. Bekannt ist bisher nur, dass das Auto mit fünf Insassen am Donnerstag gegen 1.50 Uhr auf der Autobahn 61 ungebremst unter den Auflieger eines Sattelzuges fuhr. Dieser war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs gewesen.

    Zwei der fünf jungen Männer zwischen 18 und 19 Jahren starben noch an der Unfallstelle. Ein weiterer schwebt noch in Lebensgefahr. ako, AZ

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